Pfarrerin Verena Hubmann und Diakon Stefan Staub feierten mit rund 200 Besucherinnen und Besuchern im Festzelt einen ökumenischen Gottesdienst.
Dieser stand ganz im Zeichen der Musik und des 100-Jahr-Jubiläums der Harmoniemusik. Die Musikgesellschaft Flühli aus dem Entlebuch LU, der Heimat des heutigen Harmoniepräsidenten Roland Bieri, unter Leitung von Dirigent Rafael Camartin begleitete den Gottesdienst.
Beten mit Noten
«Musik macht das Herz, die Ohren, alle Sinne weit auf. Und kann auf ganz einfache, direkte Art die tieferen Schichten in uns ansprechen und eine Verbindung zum Göttlichen, zum Himmel schaffen. Und zwar so intensiv, innig, tief gehend, wie das Worte oft nur begrenzt können», zog Verena Hubmann den Bogen zur jubilierenden Musikgesellschaft.
Und so wie es verschiedene Instrumente brauche, um ein Orchester zu bilden, brauche es auch im Leben jeden Menschen für einen vollen Klang.
Der katholische Pfarreileiter Stefan Staub zog sich eine Narrenkappe über, als er mit der Legende vom Gaukler schilderte, dass Musik genau so wichtig ist in der Verbindung zu Gott wie ein Gebet.
Die verschiedensten Klänge, Rhythmen und Musikstile, ob Blasmusik oder Pop, sie alle könnten Herzen und Seelen öffnen für die Gefühle, für die Liebe, den Glauben.
Im Anschluss an den Gottesdienst ging das Fest weiter mit einem Frühschoppenkonzert der befreundeten Vereine.
GALERIE
Oek. Gottesdienst Harmonie
21 Fotos | Erich Gmünder