Tambanevana heisst „lasst uns mit Kindern spielen“. Das Appenzeller Projekt für Kinder in Zimbabwe wurde im Rahmen des Palmsonntagsgottesdienstes der katholischen Kirche im Stofel vorgestellt.
Mit Trommel- und Flötenklängen führten die vier Musiker der peruanischen Gruppe „Kallpa“ den Einzug in die Kirche an, gefolgt von rund 200 Kirchenbesucherinnen und –besuchern. Der Palmsonntag soll alljährlich an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnern.
Im Gottesdienst selber wurde immer wieder der Brückenschlag gemacht zwischen der Biblischen Geschichte und unserer Gegenwart, der Lebensfreude und dem Lebensschmerz und im Besonderen zwischen dem Alltag bei uns und der schwierigen Realität der Kinder in Zimbabwe.
Charlotte Kehl, Präsidentin des Vereins „Tambanevana“ berichtete aus dem Alltag des gleichnamigen Kinderföderprojektes in Zimbabwe. Der Verein stellt den Betrieb einer Vorschule für mittellose Kinder sicher.
In der Tagesschule lernen die Kids die elementaren Kenntnisse der Hygiene kennen, sie suchen nach Möglichkeiten, Konflikte anders zu lösen als mit der Macht des Stärkeren, und sie erlernen spielerisch Sprachen und Mathematik. Das Lernen durch das Spiel zeichnet dieses Projekt aus.
Im Anschluss wurden die Kirchenbesucher mit Pizza und Salatbuffet verwöhnt, deren Erlös ebenfalls in das Projekt floss. pd.