Sr. Christina genießt in Albanien hohes Ansehen aufgrund ihrer karitativen Projekte für die Menschen im verarmten Balkanland. Foto: zVg
Sie hat den Albanischen Sozialpreis erhalten und vor drei Wochen sogar das Bundesverdienstkreuz der Deutschen Regierung: die Schweizerin mit Allgäuer Wurzeln, Sr. Christina Faber, Mitbegründerin der Weggemeinschaft in Shkoddra/Albanien, einem sozialen Zentrum für ausgegrenzte Menschen in den patriarchalen Strukturen des ländlichen Albaniens. Sie wird im Pfarreigottesdienst am kommenden Sonntag, 28. März um 10 Uhr in Teufen zu Gast sein und im Gespräch mit Diakon Stefan Staub aus ihrem Projekt erzählen – zumindest per Livestream. Anlässlich der letzten Pfarreireise in den Südbalkan haben Pfarreiangehörige. Teufen und Bühler Sr. Christina kennengelernt. Ihr Engagement, ihre offene und kernige Art und Weise im Umgang mit der Bevölkerung vor Ort machen die zierliche Ordensfrau zu einer Respektperson im ganzen Land. Sie kennt nach zwanzig Jahren in Albanien keine Furcht, auch wenn sie in einen Gewehrlauf blickt.
Der Palmsonntagsgottesdienst wird durch die bolivianische Musikgruppe „Kallpa“ mit lebendiger Musik gestaltet. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, ein feines Gulasch aus dem Restaurant Hirschen mit nach Hause zu nehmen. Kollekte und Spende für die „Suppe to go“ fliessen vollumfänglich in das aktuelle Projekt von Sr. Christina in Albanien.