„Wo stehen wir?“ auf „tposcht.ch“ vom 5.4.2019
Nach den neuesten Informationen zeigt sich, dass die Bauherrschaft trotz vielen offenen Fragen und einer fast unabsehbaren Kostenexplosion an der leidigen Doppelspur festhalten will. Mit Besorgnis betrachten wir die letzten Kosten-Vorhersagen und den sich laufend verändernden Zeitplan. Unsere damalige Behörde hat den längst überfälligen Tunnel mit dem schwachen Argument der drohenden Verschuldung vehement verworfen und uns die Doppelspur beliebt gemacht. Der Zeitdruck und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erlauben keine weiteren Abklärungen. Heute wird ernüchtert zu einer Standortbestimmung aufgerufen; mit gleichzeitigem striktem Festhalten an der Doppelspur. Besser wäre vielleicht ein längerer Marschhalt für die Entwicklung einer Zukunftslösung, die den ganzen Dorfbereich mit einer echten Zentrumsgestaltung einschliesst. Schwierige Verkehrssituationen wurden landesweit genügend analysiert und meistens erfolgreich gelöst. Wieso soll das für Teufen nicht möglich sein?
Viel Mut zu einer weitsichtigen Neubeurteilung wünschen
Tony und Annemarie Tischhauser-Vogt, Teufen