Die SP Rotbach hat sich mit einer Lesung aus der Teufner Ortsgeschichte auf das neue Jahr eingestimmt.
Wie wichtig die politische Arbeit ist, zeigt sich für die hiesige SP bei einem Blick in die Vergangenheit. Bittere Armut und Kinderarbeit beispielsweise sind heute in der Schweiz glücklicherweise kein Thema mehr.
„Lebendige Geschichte“
Zahlreich sind die Gäste zum SP Neujahrsanlass in der Baradies-Bar erschienen, um sich mit einem Rückblick in die Ortschichte auf das neue Jahr vorzubereiten. „Teufen, wo Geschichte lebendig wird“; mit diesem Slogan wirbt die Gemeinde Teufen für ihre Dorfchronik, welche im letzten November erschienen ist.
In diesem „etwas anderen Geschichtsbuch“ beschreiben elf Autor/-innen, die zugleich Fachpersonen in ihrem Gebiet sind, besondere Aspekte in Bezug auf Land, Leben und Leute. Gekonnt liest die Schauspielerin Regina Weingart, welche mit ihrem Mann Arnim Halter das Theater „parfin de siècle“ in St. Gallen führt, ausgewählte Text aus diesem Buch und lässt die Geschichten vor dem inneren Auge lebendig werden.
Für eine bessere Welt
Die Präsidentin der SP Rotbach, Bea Weiler stellt nachdenklich fest, dass Kinderarbeit bis vor kurzer Zeit hier gang und gäbe war. Zum Glück habe es immer Menschen gegeben, welche sich neugierig und frech für eine bessere Welt eingesetzt haben.
Auf politischer Ebene werden das für die Rotbachgemeinden drei Gemeinderät/-innen sein, welche sich zur Wahl, beziehungsweise zur Wiederwahl stellen.
Im Bühler kandidiert Kathrin Grieder für eine weitere Amtszeit und in Gais tritt Urs Bosshard zur Wiederwahl an.
In Teufen kandiert die SP-Präsidentin Bea Weiler selbst für einen frei werdenden Sitz im Gemeinderat. Ein erster politischer Höhepunkt in diesem Jahr wird aber hoffentlich der 8. März werden, dann nämlich, wenn der SP-Regierungsrat Matthias Weishaupt zum Landammann von Appenzell Ausserrhoden gewählt wird.