"Lamentieren bringt uns nicht weiter"

31.08.2018 | Erich Gmünder
lukas wuermli (19)
So schlimm wie vergangenes Jahr soll es nicht werden. Archivbild: EG

Interview: Erich Gmünder

Entgegen der Ankündigung sieht es so aus, dass das Gassefescht morgen mindestens am Anfang verregnet wird. Wie stellt ihr euch darauf ein?

 
In der Tat sieht es so aus, als weiche das Wetter von der damaligen Langzeitprognose etwas ab. Der Regen sollte allerdings bis zum Mittag andauern und danach pünktlich auf den Festbeginn um 15 Uhr aufhören. Wir hoffen, dass dies dann auch so eintreten wird. 
 
 
Setzt euch das einen Dämpfer?
Natürlich ist das Wetter momentan in unserem OK-Chat Thema Nummer 1 und natürlich ist es schade, dass dieser nicht beeinflussbare Faktor einmal mehr nicht ganz mitzuspielen scheint. Aber Lamentieren bringt uns nicht weiter. Unsere Aufgabe ist es, bei allen Bedingungen ein reibungsloses Fest auf die Beine zu stellen und jedem einzelnen Besucher das bestmögliche Festerlebnis zu ermöglichen. Die Vorfreude und Anspannung sind folglich genauso gross, wir investieren viel ins Gassefescht und freuen uns auf unseren grossen Tag.
 
 
Erinnerungen werden wach an das letzte Mal, als Wind und Regen den Start erschwerten. Was habt ihr daraus gelernt?
Man muss an dieser Stelle ja auch sagen, dass sich die Ankündigung, dass das Wetter besser wird als 2017, bewahrheiten wird. Wir hatten damals mit Temperaturen um rund 5 Grad und waagrechtem Regen zu kämpfen, das wird dieses Jahr nicht so sein.

Lukas Würmli mit OK-Mitgliedern (im grünen T-Shirt). Archivbild 2016: EG

Wir stellen auch jetzt wieder verschiedene Zelte bei den Bühnen auf, damit man bei Regengüssen trocken bleiben kann. In der Hechtremise kann man kurz mal reinsitzen und sich bei einem Getränk und Imbiss aufwärmen. Viel mehr können wir gar nicht tun – die warmen Jacken und allenfalls Regenschirme müssen die Zuschauer halt selbst mitbringen :-). 
 
 
Erstmals wird die Engelgasse bespielt, was bringt die Verlegung der Rockbühne von der Migros ins Dorf?
Wir versprechen uns vor allem zwei Dinge von der Verlegung: kürzere Wege und mehr Zuschauer. War in den Vorjahren die Rockbühne etwas isoliert auf der anderen Seite der grossen Bahnhofskreuzung, hoffen wir nun auf mehr „Laufkundschaft“, die bei dieser Bühne mal vorbeischaut. Die Acts auf der Bühne sind auf alle Fälle vielversprechend. 
 
 
Was wünschen Sie sich für die 4. Auflage, die morgen um 15 Uhr startet?
Dass wir jedem Beteiligten, egal ob Zuschauer, Bandmitglied oder Helfer, ein tolles Fest bieten können und dass alle nach den Konzerten im Dorf und im Zeughaus zufrieden nach Hause gehen.

Natürlich hoffen wir auch, dass das Wetter hält und so möglichst viele Leute nach Teufen kommen. Sie sollten sich eines bewusst sein: Musik hören und Tanzen gibt warm. Und wenn dann ganz viele Menschen vor den Bühnen stehen: Kuscheln auch. 

Programm Gassefescht 2018

Programm Gassefescht 2018

Das Programm auf den Dorfbühnen und im Zeughaus im Detail
  

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