Unter dem Titel „Das neue Teufner Geschäftsmodell für Banken“ wurde in der letzten Nummer (TP 9/2017) Adrian Künzi mit Foto, Sprechblase und Erklärung des weithergeholten „Humors“ grundlos lächerlich gemacht. Der Verunglimpfte, der in unserem Dorf wohnt, ist ein hochanständiger Mensch, hat sich ohne Aufhebens für die Grubenmann-Sammlung engagiert, für seine Familie ein vernachlässigtes Haus zu einem Schmuckstück im Dorf gemacht und beruflich in schwieriger Umbruchzeit sein Bestes gegeben.
Von den übrigen in der Sprechblase genannten Bankiers rufe ich hier einzig Konrad Hummlers beispielloses Engagement für die Region in Erinnerung. – Wenn man sich über solche Menschen lustig macht, ist das nicht witzig, sondern schäbige Häme und damit auf dem Niveau von Blick und 20 Minuten, aber nicht einer Dorfzeitung würdig, die doch sonst und hoffentlich auch in Zukunft Wert auf Fairness und Anstand legt.
Hanspeter Nef
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