Kein Spitzenplatz in Basel – aber viel Spass

14.06.2018 | Alexandra Grueter-Axthammer
CS Cup Final 1_ Sek (7)
In aller Morgenfrühe mit der Bahn unterwegs nach Basel.

Bildbericht: Alexandra Grüter-Axthammer

Am Mittwoch, 13. Juni 2018, fand in Basel der Finaltag des diesjährigen Credit Suisse Cup statt. Über 3000 Schülerinnen und Schüler reisten mit ihren Begleitpersonen aus der ganzen Schweiz an. Mit dabei auch zwei Mädchen-Teams aus Teufen.

Die Teams der ersten und der dritten Sekundarschule Hörli konnten sich in der Ausscheidung fürs Finale qualifizieren. Leider reichte es in Basel nicht zu einem Spitzenplatz.

Die Organisation dieses Grossanlasses wirkt beeindruckend. Die Anreise der Kinder und Jugendlichen wird von den Veranstaltern organisiert und alle Klassen erhalten im Zug reservierte Plätze. Damit nicht alle Schüler und Schülerinnen gleichzeitig ankommen und umsteigen müssen, werden sie über verschiedene Routen nach Basel gelotst. So stieg das Team der ersten Sek, mit vielen anderen Klassen in Zürich um und konnte dann mit dem Zug direkt vor das St. Jakob Stadion in Basel fahren. Die Mädchen der dritten Sek blieben in Zürich sitzen und fuhren in Basel am Hauptbahnhof ein und dann mit dem «Trämli» zur Sportanlage St. Jakob.

Die Organisatoren entschieden sich für das Schlechtwetterprogramm, somit wurden die Spiele verkürzt, die Mädchen der ersten Sek spielten sieben Minuten und die grossen Mädchen neun Minuten dreissig Sekunden.

Nicht ganz einfach für die Mädchen, sich auf diese kurzen Spiele einzustellen, sind doch die meisten der mitgereisten Mädchen aus Teufen Teil von Fussballmannschaften und sich längere Spiele und grössere Felder gewohnt. Da aber für alle Teilnehmer die selben Bedingungen herrschten, galt es, sich darauf einzustellen.

Die Gegnerinnen waren stark und so zeichnete sich bald ab, dass beide Teams aus Teufen nicht ins Finale kommen würden. Trotzdem blieben die Teufnerinnen kämpferisch und gaben ihr Bestes. Doch nicht nur im eigenen Spiel hatten die Girls ihren Spass, so feuerten die Mädchen der ersten Sek nach ihrem Ausschied, bekannte Mädchen aus St. Gallen an, die es ins Finale schafften.

Es sei ein cooler Tag gewesen, sagten die Mädchen, auch ein langer Tag, denn bereits um 5.15 Uhr  hatten sich die Mädchen und Betreuer am Bahnhof in Teufen besammelt, und die letzten kehrten um 20.30 Uhr wieder heim.

Begleitet wurden die Mädchen der ersten Sek von Vreni und Toni Sutter. Vreni Sutter übernahm die Organisation und Administration und schaute, dass die Mädchen jeweils zeitig am richtigen Ort waren. Toni Sutter coachte die Mädchen, gab ihnen Tipps und munterte sie auf.

Die Mädchen der dritten Sek wurden von einem ihrer Lehrer, Domenic Lang, begleitet und gecoacht.

Team Hörli – Erste Sekundarklasse

 

Team Hörli – Dritte Sekundarklasse

 

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