Am vergangenen Wochenende wurde in München bereits zum 11. Mal die grosse internationale „Oscar“-Verleihung der Kampfkünste abgehalten, an der einige internationale Grössen der Szene zugegen waren. Mittendrin Marc Zehnder und seine Schule, das „Koh-Sum-Shaolin Centre“ aus Teufen. Zehnders Schule wurde als „Beste Kampfkunstschule 2018“ geehrt.
Marc Zehner ist enorm stolz und gerührt. „Es fällt mir schwer, in Worte zu fassen, was dieser Award für mich bedeutet, da ich ihn ohne meine Schülerinnen und Schüler gar nie hätte entgegennehmen können. Dafür bin ich extrem dankbar“, meint er.
Das Koh-Sum-Shaolin Centre hat seine Tore im Sommer 2015 geöffnet und konnte bereits einige tolle Erfolge verbuchen, wobei die Website der Schule betont, dass wahrer Erfolg darin bestehe, „ die Gesundheit auf mentaler und körperlicher Ebene zu verbessern“.
Die traditionellen Kampfkünste stellten in der Sportlandschaft aber auch deswegen eine Besonderheit dar, sagt Zehnder, weil sie auf einer einzigartigen Philosophie des „Miteinanders“ beruhen. Jedes „Familienmitglied“ sei gleichzeitig Lehrer und Schüler, wovon die persönliche Entwicklung aller positiv beeinflusst werde.
„Das Training macht einfach grossen Spass, weil man an seine persönlichen Grenzen herangeführt wird und diese auch zu überschreiten lernt“, erklärt eine Schülerin. „Zudem sind alle sehr motiviert bei der Sache.“ pd.