
Christian Frehner wechselt als neuer Leiter des Hauses Schönenbüel nach Teufen, wo er den bisherigen Leiter Rolf Hügli ablöst. Dieser übernimmt eine neue Aufgabe in Rehetobel.
Bis vor drei Jahren hatte Christian Frehner das Wohnheim Morgenlicht in Trogen geführt und nach dessen Aufhebung das Ressort Qualitätsmanagement und Sicherheit aufgebaut. Weil hier die Grundlagen erarbeitet sind, kann sich Christian Frehner wieder neuen Projekten zuwenden. Deshalb entschloss er sich, wieder zu seiner Kernaufgabe zurück zu kehren, weshalb er seit dem 14. Mai neu das Schönenbüel leitet.
Hier kennt er aufgrund seiner Arbeit in Qualitätsmanagement und Sicherheit sowohl die Heimstruktur als auch das Mitarbeiterteam, ebenso wie einen Teil der Bewohner, welche ehemals vom Morgenlicht ins Schönenbüel umgezogen sind.
Neue Aufgabe für Rolf Hügli
Rolf Hügli arbeitete in seinem Erstberuf als Bauzeichner und –führer. Bauen fasziniert ihn nach wie vor. Am Standort Rehetobel kann er seine beiden Leidenschaften, das Führen von Wohnheimen und das Bauen, vereinen, wird doch in Rehetobel in den kommenden vier Jahren das neue Wohnheim Sonne entstehen. Danach wird Rolf Hügli den grössten Standort der Stiftung Waldheim als Leiter begleiten.
Mit lachendem und weinendem Auge
Mit dieser Rochade ist es der Stiftung Waldheim gelungen, das Wissen ihrer Mitarbeiter optimal einzusetzen und so langjährig Stabilität zu sichern. Dazu Christian Frehner: «Ich freue mich, nach Teufen zu kommen. Ich werde weiterhin dafür besorgt sein, dass das Schönenbüel ein ‹gfreuter› Teil des Dorfes sein wird.»
Rolf Hügli verlässt das Schönenbüel mit einem lachenden und weinenden Auge. Er bezeichnet das Teufener Wohnheim als Juwel mit einem wunderbaren Mitarbeiterteam. «Ich gehe hier weg, wie jemand, der in ein anderes Land verreist, mit Respekt vor der neuen Aufgabe. Die Mitgestaltung beim Neubau Sonne in Rehetobel bedeutet für mich die einmalige Chance, meine Leidenschaft für das Bauen ebenfalls miteinbringen zu können», sagt der gelernte Baufachmann.
Erfolgreicher Muttertagsbrunch
Beide Standortleiter, sowohl Christian Frehner als auch Rolf Hügli, setzten sich am Sonntag 13. Mai nach Kräften am Muttertagsbrunch im Schönenbüel ein. Trotz der kühlen Witterung kamen rund 200 Personen, um sich am traditionell reichhaltigen Buffet zu verköstigen.
Die Stimmung war gut und viele nützten auch die Möglichkeit, die Lamas zu füttern. Dies faszinierte nicht nur die jungen Gäste sondern ebenso viele Erwachsene.
Ausserdem stand das Atelier mit den verschiedenen selbstproduzierten Produkten offen. Übrigens, auch unter der Leitung von Christian Frehner soll der Muttertagsbrunch weiter durchgeführt werden. pd.
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Muttertagsbrunch Schönenbüel
Rund 200 Besucherinnen und Besucher liessen sich verwöhnen.
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