
Bildbericht: Erich Gmünder
Die katholische Kirche im Stofel war bis auf den letzten Platz gefüllt, als die beiden Teufner Kirchen gemeinsam in den Advent starteten.
Ein Highlight war der Auftritt der Enderlin-Chicks aus Bühler mit ihren Songs über die Liebe, das Leben und die bevorstehende Weihnachtszeit.

„Manchmal wünschte man sich ja ein starkes Eingreifen von Gott, der das Unrecht bestraft und die Gerechtigkeit auf der Welt wieder herstellt“, sagte Stefan Staub mit Blick auf die aktuelle Weltlage. Jesus sei ganz bewusst in einem dunklen Stall und nicht in einem Palast auf die Welt gekommen. Die Welt habe er nicht verändern können, jedoch die Herzen der Menschen und ihren Blick auf die Welt. „Es ist nichts so dunkel, dass es nicht von Gott erhellt werden kann.“ Gerade im Dunkel der Welt passiere manchmal das Wunder der Liebe und der Menschlichkeit, sagte Stefan Staub. So sei vielen Menschen in den Flüchtlingslagern in Nordirak die Hilfe aus dem Rotbachtal erschienen. So könne jeder Mensch für die anderen ein Stern sein – „der Stern von Teufen“.
Die Kollekte wurde dieses Jahr für „Epi-Dogs for Kids“ aufgenommen. Der Verein hilft den von Epilepsie betroffenen Kindern, indem er die Ausbildung von Hunden finanziert, welche Anzeichen von Krankheitsschüben rechtzeitig erkennen und den Ausbruch verhindern helfen. Dadurch kann der Einsatz von Medikamenten reduziert werden und die Familien erhalten Sicherheit im Umgang mit der Krankheit.
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