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„Alli myni Entli schwimmet off em See …..“
ist das wirklich möglich, was ich da jetzt seh?
Am frühen Morgen“ schwadert“ hier
ein wunderschönes Federtier.
Der Anblick lässt mich leicht erblassen,
wie dieser Erpel sehr gelassen,
in seiner ganzen Schönheit hier,
„mein“ Bassin nutzt als sein Revier!
Man hat von ihm ein Bild geschossen
und wie es scheint hat er’s genossen
und erst als ich’s mir scheu erlaubte
und ebenfalls durchs Wasser schnaubte,
schien ihm das nicht ganz zu behagen,
er hob den Kopf, stellte den Kragen
und weg war er in Windeseile —
dies zu verstehn braucht’ ich ne Weile.
Ein kurzes Schauspiel, Komik pur
ein Frühspektakel der Natur
Scheinwerfer brauchte es da nicht
Die Bühne stand im Sonnenlicht.
Impressionen einer Frühschwimm-Frau
Septembermorgen
von Eduard Mörike
Im Nebel ruhet noch die Welt
noch träumen Wald und Wiesen:
bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt ……..
So fühlte es sich wahrlich an
als ich am 12. Juni schwamm
zur frühen Morgenstunde
meine mir auferlegte „Runde“
Die Badi Teufen — mir alleine
kommt heute von den „Andern“ keine?
Ich denke, dass die andern Frauen
auf die zwei untern Zeilen bauen.
Auf jene, wo der Schleier fällt,
im Hoffen, dass der Himmel hält,
was Eduard uns da verspricht
in seinem herbstlichen Gedicht.
Im Nachhinein, da kann ich’s wagen
ganz einfach hier die Wahrheit sagen.
All Jene, die am Morgen zagten,
und nicht ins Nebelmeer sich wagten
sie hatten recht, sie waren klüger,
es wurde immer trüb und trüber.
Fazit von diesem düstrem Morgen:
um’s Wetter mach dir keine Sorgen
denn s’Wasser, das ist immer nass,
die kalte Luft schon etwas krass;
doch ruderst du mit Arm und Bein
wird’s warm, so schön kann Schwimmen sein!
mein Körper zwar leicht unterkühlt
im Wasser hab ich’s nicht gefühlt
es war ganz einfach herrlich, toll
Die Badi Teufen——-wundervoll!
Doris Haag
Ebni 4
9055 Bühler
Es wird fleissig gebaut z Tüüfa, hier grad vor meiner Haustüre in der Hechtmühle.
Urs Künzler, Hechtmühle 185
Das war am 7. Juni morgens um 9 Uhr. Schade, wenn der schöne Platz so hinterlassen wird.
Bruno Roth, Blattenstrasse
Ich möchte mit diesen Bildern in Erinnerung rufen, was der Natur und den Vögeln mit der Rodungs-Aktion im Thürer Park vor einem Jahr, mitten in der Brutzeit Mitte Mai 2014 angetan wurde. Damit so etwas nie mehr passiert.
Karin Bär, Sammelbüelstrasse 5a
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