Bruno Fronebner ist Strasseninspektor und Leiter Strassenunterhalt im kantonalen Tiefbauamt. Was genau zur Hangrutschung geführt hat, könne zur Zeit noch nicht mit Bestimmtheit gesagt werden. Ein Geologe sei vor Ort am Abklären.
Ein riesiger Rutsch von Erdreich mit Geröll und Felsen habe sich gelöst und sei vom Sicherheitsnetz oberhalb der Umfahrungstrasse aufgefangen worden. Das Netz wurde dabei jedoch irreparabel beschädigt und müsse ersetzt werden. Dazu werde man unten, von der Umfahrungsstrasse her versuchen, das Netz vom Schutt zu befreien.
Sicherheit geht vor
Auch für den Kanton sei es wichtig, dass die Strasse so bald als möglich wieder frei gegeben werden könne. Die Sicherheit gehe jedoch vor. Um die Arbeiten ausführen zu können und jegliches Risiko für die Mitarbeiter auszuschalten, habe jetzt die Hangsicherung oberste Priorität. Die kantonalen Stellen wollen zusammen mit der Gemeinde anfangs nächste Woche im Detail über den Stand der Arbeiten informieren und auch sagen,wie lange die Sperrung dauern werde.
Am Dienstag war die Umfahrungsstrasse vorerst total gesperrt worden, was zu langen Kolonnen und Staus im Dorf Teufen geführt hatte. Zurzeit wird der ganze Verkehr zwischen Gais und der Stadt Gallen durch das Dorf geleitet , sofern nicht die Umleitung über Speicher benutzt wird. EG