Erich Gmünder / Fotos Marlis Schaeppi
Seit Mitternacht ist Reto Altherr offiziell im Amt als neuer Gemeindepräsident von Teufen. Mit einem Kratten voller origineller Geschenke wurde er zum Abschluss der Orientierungsversammlung im Zeughaus von den beiden Interims-Gemeindepräsidenten, Ursula von Burg und Markus Bänziger, mit Schalk und originellen Präsenten in sein Amt eingeführt.
Einen Handspiegel überreichte Ursula von Burg, damit er im Büro für allfällige Überraschungsbesuche bereit sei, aber auch als Symbol, bei all den Verpflichtungen seine Familie nicht zu vergessen. Eine Regenpelerine erhielt er von Markus Bänziger, in Anspielung auf die Schattenseiten des Amtes, wo man manchmal auch im Regen stehe. Und schliesslich Lindorkugeln als süsser Trost nach Situationen, wenn es hart auf hart ging.
Vorgängig hatte Gemeinderätin Pascale Sigg-Bischof ihre beiden Amtskollegen für ihr Engagement in der halbjährigen Vakanz bis zum Amtsantritt des neuen Präsidenten gewürdigt. Ursula von Burg habe diese Funktion in der wohl schwierigsten Phase nach der Demission von Walter Grob angetreten und mit Bravour gemeistert, sagte Pascal Sigg im Namen ihrer Gemeinderatskolleginnen und -kollegen.
Ein dickes Lob erhielt auch Markus Bänziger: „Wir wissen gar nicht, wie wir das ohne dich gemeistert hätten.“
Auch Reto Altherr bedankte sich bei den beiden Interims-Gemeindepräsidenten für ihr grosses Engagement. Bis zur Wahl habe er nur geahnt, wieviel Arbeit dahinter stecke – und bei den ersten Sitzungen, an denen er als Gast teilnahm, erst die wahren Dimensionen erkannt. Er dankte dem ganzen Kollegium wie auch der Verwaltung für die wohlwollende Aufnahme und freute sich, gemeinsam die Arbeit anzupacken.
Eine ausführliche Berichterstattung zu den Geschäften der Orientierungsversammlung im Zeughaus, die von rund 50 Bürgerinnen und Bürgern besucht wurde, folgt.
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