Am Montag, 30. August 2021, trafen sich rund 30 Personen im Lindensaal in Teufen und gründeten die Grünliberale Partei (GLP) Appenzellerland. Gleichzeitig zur offiziellen Gründung wurden die ersten Abstimmungsparolen gefasst. So stimmten die GLP-Mitglieder geschlossen für die «Ehe für alle» und verhalten gegen die «99%-Initiative».
Anfang 2021 fand das erste digitale Netzwerktreffen mit rund zehn GLP-Sympathisanten aus dem Appenzellerland statt, um über eine mögliche Gründung einer Regionalpartei zu diskutieren. Schnell wuchs die Gruppe auf 30 Personen an und die ersten Aufgaben wurden verteilt. Wichtig dabei war stets, dass sich alle einbringen und mitwirken können. So entstand eine stark diversifizierte Gruppe, welche in den letzten Wochen die Gründung vorbereitete.
Grosser Vorstand mit viel Know-How
Dabei bildete sich ein Kernteam aus vier Personen, die sich auch für den Vorstand der GLP Appenzellerland zur Verfügung stellten und an der ersten Versammlung einstimmig gewählt wurden. Dies sind Tina Grosjean aus Speicher, Markus Ehrbar aus Oberegg, Remy Chenevard aus Herisau und Samuel Fitzi aus Bühler. An der Gründungsversammlung wurden zudem Alexander Assmus aus Teufen, Sacha Lüthi aus Wald, Michael Lechner aus Bühler und Lukas D’Olif aus Appenzell in den achtköpfigen Vorstand gewählt.
Tina Grosjean und Alexander Assmus übernehmen gemeinsam das Co-Präsidium und Markus Ehrbar die Finanzen. Die weiteren Ressorts werden an der ersten Vorstandssitzung verteilt.
Breite Unterstützung in der gesamten Partei
Das neu gewählte Präsidium und der gesamte Vorstand können sich auf eine starke Unterstützung der Mitgliederinnen und Mitglieder verlassen, die sich in den unterschiedlichen Arbeitsgruppen einbringen: «Uns ist der Nutzen für das gesamte Appenzellerland wichtig. Als Vertretung der GLP im Appenzellerland geht es uns um eine tolerante, freiheitliche und offene Gesellschaft, ein umweltverträgliches Leben
und Wirtschaften, und um eine liberale und innovative Wirtschaft. Konkret werden wir uns daher in nächster Zeit besonders mit Themen im Bereich der Gleichstellung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, den erneuerbaren Energien, der Biodiversität und der umweltschonenden und sicheren Mobilität beschäftigen.» pd