Hans Koller
Normalität ist an der Sekundarschule zurückgekehrt. Endlich können wieder Exkursionen gemacht werden und Inhalte auf beindruckende Art vertieft werden. Zusätzlich bereitete der Tag mit dem Besuch des Trampolinparks Rorschach auch viel Spass.
Gelebte Geschichte
Die Behandlung der Weltkriege gehört zum Lehrplan, wohl mit Zielen Kriege zu verstehen aber vor allem um zu hoffen und alles daran zu setzen niemals Kriege mehr zu erleben, was aktuell gleich einer besonderen Herausforderung gleichkommt.
In der Festung Heldsberg zeigten einleitend Europakarten die besondere Lage der Schweiz einleitend zum 2. Weltkrieg auf, rund herum waren wir vom Hitlerreich umgeben. Mit diesem Hintergrund konnten die Schüler/innen verstehen, dass innerhalb 2 Jahren ein dermassen imposantes Verteidigungsbollwerk wie die Festung Heldsberg erbaut wurde. Mit einer Stollenkänge von über 1000 Meter waren hier 200 Mann einsatzbereit, unter anderem auch um Eindringlinge vom Vormarsch Richtung Appenzellerland abzuhalten. Vom Operationsraum bis zur autarken Wasser-und Stromversorgung war alles auf einen langen Aufenthalt im der Festung eingerichtet. Mit vielen interessanten und emotionalen, teils auch witzigen Anekdoten zogen die Museumsführer die Besucher/innen in ihren Bann. Tief beeindruckt ging es danach zur Entspannung an den Bodensee.
Spass als Gruppenerlebnis
Viele sportliche Tätigkeiten werden erst durch die Gruppendynamik zum besonderen Erlebnis. So erging es am Nachmittag den Sekundarschüler/innen im Trampolinpark Rorschach, wo sich alle so richtig austoben konnten und einander zu noch spezielleren Sprüngen animierten.