Infos aus der Verwaltung
Am 31. Dezember 2014 zählte die Einwohnerkontrolle 6‘127 Einwohner/innen. Dies ist gegenüber Ende November 2014 eine Zunahme von 4 Personen.
Aufsichtsbeschwerde der GPK
Mit Befremden hat der Gemeinderat von der Aufsichtsbeschwerde der Geschäftsprüfungskommission beim Regierungsrat vom 16. Dezember 2014 Kenntnis genommen. Nachdem diverse Themen in Bezug auf das Entschädigungsreglement bereinigt werden konnten, bestanden zwischen Gemeinderat und GPK noch Differenzen. Diese führten nun dazu, dass die GPK eine Aufsichtsbeschwerde beim Regierungsrat eingereicht hat.
Der Gemeinderat wird sich in einer Stellungnahme formell und materiell zur Aufsichtsbeschwerde zu Handen des Regierungsrates vernehmen lassen. Solange das Verfahren nicht rechtskräftig abgeschlossen ist, wird sich der Gemeinderat dazu nicht weiter äussern.
Kommunale Gesamterneuerungswahlen 2015
Am 12. April 2015 finden die kommunalen Gesamterneuerungswahlen 2015 statt. An diesem Abstimmungssonntag werden Kantonsrat, Gemeinderat, Gemeindepräsident sowie die Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission gewählt.
Nebst den bekannten Rücktritten aus dem Gemeinderat (Martin Wettstein, Präsident Baubewilligungskommission, und Daniela Leirer, Präsidentin Kinder- und Jugendkommission) ist seitens der Geschäftsprüfungskommission anfangs Januar folgende Demission eingegangen:
– Steiner Michael, Hauptstrasse 127, 9052 Niederteufen
Gemäss Art. 27 der Gemeindeordnung beträgt die Rücktrittsfrist aus Kommissionen und Arbeitsgruppen acht Wochen vor Ende Mai 2015, d.h. Rücktritte sind bis Freitag, 3. April 2015, der Gemeindekanzlei mitzuteilen.
Ersatz Meteorwasserkanal Weirden – Kühnishaus
Im Zusammenhang mit dem Neubau eines Logistikgebäudes hat die Gemeinde festgestellt, dass die Meteorwasserleitung in den Feldwaldbach überlastet ist. Eine Variantenstudie zeigte nun, dass eine Kanalerneuerung in den Kühnishausbach kostenmässig am Günstigsten ist.
Auf Antrag der Umweltschutzkommission hat der Gemeinderat dem Ersatz des Meteorwasserkanals Weirden – Kühnishaus zugestimmt und dafür einen Kredit im Betrage von CHF 430‘000.00 freigegeben. Dieser Betrag ist im Voranschlag 2014 enthalten und wird nun zur Ausführung gelangen. Da es sich gemäss Art. 7 Finanzhaushaltsgesetz um eine gebundene Ausgabe handelt, untersteht der Kredit nicht dem fakultativen Referendum.
Unmittelbar nach der Kreditfreigabe durch den Gemeinderat wird das Baugesuch für diese Kanalerneuerung eingereicht. Bis zur Baubewilligung werden Submission und Auftragsvergaben abgewickelt, so dass anfangs April mit der Projektumsetzung begonnen werden kann.
Baukostenabrechnung Ersatz Versorgungsleitung Jägerei – Jonenbüel
Im Sommer des letzten Jahres bewilligte der Gemeinderat auf Antrag der Umweltschutzkommission einen Kredit von CHF 114’000 für den Ersatz der Lösch- und Versorgungsleitung Jägerei – Jonenbüel.
Die Wasserversorgung hat ihre Versorgungsleitung aus dem Jahre 1935 auf einer Länge von 650 m ersetzt. Die neue Leitung wurde grösstenteils im Spiegelschweissverfahren in Strängen à 60 – 72 m, zusammen mit einer Tiefbauunternehmung verlegt. Die privaten Trinkwasseranschlüsse wurden abschnittweise angeschlossen und mittels provisorischer Versorgungsleitung mit Trinkwasser versorgt.
Der Gemeinderat hat die vorstehende Bauabrechnung über CHF 91‘940.25 mit Minderkosten von CHF 22‘059.73 (19 %) an der letzten Sitzung genehmigt.
Baukostenabrechnung Ersatz Versorgungsleitung Steinwichslenstrasse
In den Jahren 2012 und 2013 genehmigte der Gemeinderat insgesamt einen Kredit von rund CHF 530‘000.00 für das obgenannte Projekt beinhaltend den Ersatz der Versorgungsleitung im Bereich der Parzelle Nr. 2450 sowie den Ersatz der Ringleitung in der Steinwichslenstrasse.
Die Versorgungsleitung wurde auf einer Länge von 152 m vollständig ersetzt und in einer neuen Linienführung im Strassentrassee verlegt. Ebenfalls wurde die Versorgungsleitung in der Rondelle Steinwichslenstrasse vollständig erneuert.
Der Gemeinderat hat die vorstehende Bauabrechnung über insgesamt CHF 450‘538.21 mit Minderkosten von CHF 78‘736.69 (15 %) an der letzten Sitzung genehmigt.
Sanierung Quellen Ost; Gesamtabrechnung
Am 17. Februar 2009 sprach der Gemeinderat der Wasserversorgung einen Rahmenkredit von CHF 2‘500‘000 zur Sanierung der Quellen Ost. Ziel war die längerfristige Sicherung der eigenen Quellen, deren Ertrag die Notwasserversorgung Teufens sicherstellen und insgesamt etwa 30 % des Trinkwasserbedarfs decken.
2009 startete die Umsetzung mit der Sanierung der Rüti-Quellen und endete im Spätsommer 2014 mit dem Abschluss der Sanierung der Wasseraufbereitungsanlage Wetti. Die Bauarbeiten der verschiedenen Teilprojekte verliefen reibungslos und unfallfrei. Spektakulär war das Versetzen der Brunnenstuben im Harzig mittels Helikopter.
Das Projekt konnte mit einigen Anpassungen im Rahmen des Vorprojekts realisiert werden. Die Anpassungen betrafen optimierte Leitungsführungen, Fassungen die mangels Ertrag stillgelegt wurden, eine verbesserte Erschliessung für die Sanierung der Harzig-Quellen und der Verzicht auf die Ableitung Rüti – Dietenschwendi.
Als Abschluss der Bauarbeiten wurden die sanierten Anlagen der Bevölkerung am Samstag, 16. August 2014 im Rahmen eines Tages der offenen Tür präsentiert.
Der Gemeinderat hat die vorstehende Gesamtabrechnung an der letzten Sitzung genehmigt: