Am Osterdienstag reichte eine Gruppe um den Niederteufner Architekten Uli Sonderegger eine Petition mit 574 Unterschriften gegen die Abschaltung der Strassenbeleuchtung ausserorts ein. Nun wehrt sich die Gemeinde gegen den Vorwurf, die Bevölkerung sei über die Abschaltung nicht informiert worden.
Gemeindepräsident Walter Grob erklärt dazu: «Über die Sache ‹Abschaltung› kann man sicher geteilter Ansicht sein. Nicht zutreffend ist jedoch, dass keine Information der Einwohner/innen erfolgte.»
In den Gemeinderats-Nachrichten zur Sitzung vom 13. Dezember 2011 sei darüber informiert worden. Darauf seien 19 Rückmeldungen eingegangen, die sich bezüglich Befürwortung/Ablehnung in etwa die Waage gehalten hätten.
Auch die Ergebnisse der Umfrage auf tposcht.ch seien etwa gleich gewesen.
Walter Grob präzisiert, dass lediglich 59 Lampen ausgeschaltet wurden, dass damit 28‘000 KWh resp. Fr. 5300 eingespart werden könnten und damit 10 Prozent weniger Strom für die Strassenbeleuchtung konsumiert werde, und dass die Lichtverschmutzung in den Aussenquartieren reduziert werden könne.
Der Gemeinderat wird sich laut Walter Grob an seiner nächsten Sitzung vom 17. April 2012 mit der Petition auseinandersetzen und anschliessend informieren. EG
«Wir erwarten, dass der Gemeinderat rasch reagiert»
Strassenbeleuchtung: Petition mit 574 Unterschriften eingereicht. weiterlesen…
10. 04. 2012