Aline Auer
Wunderbar vorsommerlich warmes Wetter, hocherfreuliche Zahlen für die politische Gemeinde Teufen und auch sehr gute Zahlen für die Evangelische Kirchgemeinde – dies das Fazit der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 22. April.
Mit persönlichen Gedanken zum Begriff ‚Heimat’ eröffnete und schloss Marion Schmidgall Mäder, die Präsidentin der Kirchenvorsteherschaft, die ordentliche Kirchgemeindeversammlung. Ihr herzlicher Dank gehörte den vielen freiwillig Mitarbeitenden in der Kirchgemeinde, den Pfarrerinnen und den Angestellten, den Mitgliedern der Kirchenvorsteherschaft, der Geschäftsprüfungskommission sowie den Abgeordneten in der Synode, die alle in ihrer Weise dazu beitragen, dass die Kirchgemeinde lebt.
Kassier Hansueli Sutter durfte den 61 Stimmberechtigten mitteilen, dass den Steuereinnahmen von fast 1,8 Mio. CHF budgetierte Ausgaben von annähernd 1,6 Mio. CHF gegenüberstehen. Dank sehr guter Budgetdisziplin, haushälterischem Umgang mit den Ressourcen und einigen Minderausgaben ergibt sich ein Ertragsüberschuss von CHF 320’777.-. Er wurde, dem Antrag im Edikt folgend, für ausserordentliche Abschreibungen, für eine Zuweisung an den Fond für Kirchenmusik sowie für die Erhöhung des Eigenkapitals im Umfang von etwas mehr als CHF 199’000.- verwendet. Da auch die Geschäftsprüfungskommission dieses Vorgehen unterstützte, wurde es ohne Gegenstimme gutgeheissen.
Auch die Wahlgeschäfte für die Amtszeit bis 2022 passierten einstimmig und ohne Enthaltungen. Sowohl die Mitglieder der Kirchenvorsteherschaft, der Geschäftsprüfungskommission sowie die Vertreter in der Synode wurden in globo wiedergewählt. Ein kleiner Apero im Kirchgemeindehaus Hörli bot Gelegenheit zum persönlichen Austausch und setzte schliesslich einen Schlusspunkt unter die harmonisch verlaufene Kirchgemeindeversammlung.