Félice Angehrn
1997 gründeten der Kinderarzt Felix Suter und die Physiotherapeutin Margrit Studer die Gemeinschaftspraxis für Kinder und Jugendliche. Anlässlich des 20 Jahr-Jubiläums wurde am Wochenende mit einem Tag der offenen Tür gefeiert.
Seit 6 Jahren praktiziert das 11- köpfige Team im ersten Obergeschoss der neuen Ochsenüberbauung an der Hauptstrasse 2.
Bewährte Praxisgemeinschaft
Kinderarzt Felix Suter und Physiotherapeutin Margrit Studer, die 1997 die Gemeinschaftspraxis gegründet haben, sind sehr glücklich über die Entwicklung. „Wir arbeiten bis auf eine zusätzliche Fachperson immer noch im selben Team. Das ist für die Eltern, die Kinder und für uns sehr angenehm“, sagt Margrit Studer. Zum Team gehören Kinderarzt Felix Suter, Kinderärztin Susanne Wettach, Psychotherapeut Christian Moser, die Ergotherapeutinnen Monika Bärtschi und Bettina Walser, Physiotherapeutin Margrit Studer, Coach Barbara Lichtensteiger und vier medizinische Praxisassistentinnen.
Bis anhin gehörten Kinder und Jugendliche vom Säugling bis 24 Jahren zu den Patienten. Langsam kommen die Fachpersonen an die Grenzen ihrer Kapazität. Sie müssen sich vermehrt den kleinen Patienten widmen und die gesunden älteren Kinder weitergeben.
Grosse Bandbreite
„Die Patienten kommen für Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, mit Allergien, Hautproblemen und Infektionen. Nach Unfällen zum Nähen, Röntgen oder Gipsen. Wir klären ebenfalls Entwicklungsstörungen, motorische Probleme und psychische Leiden ab und können auch eine Behandlung im Team anbieten. Kinder mit Schwierigkeiten in der Schule zeigen oft körperliche oder psychische Beschwerden“, sagt Felix Suter.
Farbige Therapieräume
„Dank der wohnlichen Atmosphäre in der Praxis kommen die Patienten gern zu uns. Wir haben jetzt auch grössere Therapieräume und genügend Stauraum für Geräte und Material. Auch eine kleine Therapieküche und ein Werkraum sind integriert und nicht mehr im Keller anzutreffen“, erklärt eine Fachfrau.
Margrit Studer und Felix Suter sind sich einig. Das Wichtigste sei ihnen, dass sich die Eltern und Kinder ernst genommen fühlen, um so gegenseitiges Vertrauen aufbauen zu können.