«Direkt vor dem Zeughaus liegt ein Fussballplatz. Ein Museum mit eigenem Rasen – diese einmalige Konstellation lanciert einen Klassiker: den Zeughaus Cup.» So kündigte das Zeughaus Teufen im Frühsommer das neue Plauch-Fussballturnier an. Heute war es nun so weit: Sieben Teams mit Spielerinnen und Spielern aus dem Kultur- und Kunst-Bereich trafen auf dem Rasen vor dem Zeughaus aufeinander. «Eigentlich wären es acht gewesen, aber ein Team musste kurzfristig absagen», sagt Kuratorin Lilia Glanzmann. Sie steht mit der Pfeife an der Seitenlinie, Co-Kurator David Glanzmann steht im Tor.
Die sieben Team spielen in einem Liga-Format gegeneinander. Die besten vier ermitteln dann im K.O.-Modus das Siegerteam. Die Trophäe liegt schon bereit: auf einem Seidenkissen auf dem Speaker-Tisch. «Der Pokal wurde extra für dieses Turnier in der Kunstgiesserei Sitterwerk gegossen. Entworfen hat ihn Albert Oehlen», erklärt Lilia Glanzmann. Es gibt aber noch eine zweite Auszeichnung: für das schönste Trikot. «Das wird ganz demokratisch ermittelt. Die Temas entscheiden selbst.» tiz
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