Auch unterm Jahr wird in den Kirchen oft gelacht. Einmal im Jahr macht der Teufner Pfarreileiter Stefan Staub aber jeweils allem kirchlichen Ernst den Garaus und Fasnachtbütze, Clowns und Gugger in den katholischen Gottesdienst. So auch diesen Sonntag. Und für einmal wurde gar das Evangelium in fasnächtliche Verse verpackt.
In der Geschichte aus dem neuen Testament geht es um den schlafenden Jesus im Fischerboot, der von den ängstlichen Jüngern geweckt wird, als sie in einen Sturm geraten. Alfons Sonderegger gelang es, den Text in wohlgesetzte Verse zu übersetzen. Mit seinen pfiffigen Reimen und dem schelmischen Lachen gewann der begeisterte Fasnächtler und St. Galler Ehrenfödlebürger die Herzen der Besucherinnen und Besucher.
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Diakon und Pfarreileiter Stefan Staub hatte in seinen ebenfalls gereimten Begrüssung betont, wie wichtig der Humor ist, und an Papst Franziskus erinnert, der mit seinem ansteckenden Lachen die Botschaft der Freude verbreite.
Clowns verzauberten mit ihren Seifenblasen die Stimmung und beschenkten gross und klein mit ihren fasnächtlichen Präsenten.
Die Feier wurde musikalisch umrahmt von den Sax-o-Fun, fünf Saxophonisten, welche mit ihren fetzigen Rhythmen manches Tanzbein zucken liessen.
Draussen warteten bereits die nimmermüden Tüüfner Südwörscht, welche den Apéro im Freien mit einem Ständchen bereicherten. EG