Die Regenfälle der letzten Tage haben zu einer Entspannung der Waldbrandsituation geführt. Appenzell Ausserrhoden hebt deshalb das bestehende Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe auf.
Die Regenfälle der letzten Tage haben die Gefahr von Waldbränden stark vermindert. Das Amt für Raum und Wald von Appenzell Ausserrhoden beurteilt die momentane Brandgefahr im Wald generell nur noch als mässig. Das Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe wird deshalb aufgehoben.
Trotzdem bleibt Vorsicht geboten
Lokal, vor allem in Gebieten mit viel trockenem Unterholz oder viel Laub- und Nadelstreu auf dem Waldboden, ist die Waldbrandgefahr dennoch erheblich. Dort ist beim Feuer machen noch immer Vorsicht geboten.
Das Amt für Raum und Wald appelliert an die Selbstverantwortung der Bevölkerung und bittet um einen sorgsamen Umgang mit Feuer und Rauchwaren im Wald. Das Benutzen der Feuerstellen und das Entfachen von Kleinfeuern im Wald und in Waldesnähe geschehen in eigener Verantwortung. Das Feuer muss ständig überwacht werden und darf nur in vollständig gelöschtem Zustand verlassen werden.
Die kantonale Waldgesetzgebung gestattet das Feuern im Wald und in Waldesnähe an bewilligten Feuerstellen, falls keine Waldbrandgefahr herrscht. Auch an anderen geeigneten Stellen im Wald dürfen kleine Feuer entfacht werden, sofern ein Abstand von mindestens vier Metern zum nächsten Baum eingehalten wird.