Alexandra Grüter-Axthammer
Dieses Jahr nennt sich die Serenade Fernwehfestival und nimmt das Publikum mit in dreizehn verschiedene Länder. Wie im gesungenen Lied von Mark Forster «194 Länder» zu hören ist, besteht die Welt aus Abenteuern, es gibt viel zu erleben und zu verstehen …
Fest verschoben
In der Sonderwoche vom 20. – 24. Juni bei wunderbarem Sommerwetter, ist die Stimmung auf dem ganzen Schulareal konzentriert und engagiert. Die Kinder wie auch die Lehrpersonen sind mit vollem Einsatz und vor allem mit viel Spass und Leidenschaft an den Vorbereitungen für den grossen Abend. Es wird viel gelacht, besprochen, ausprobiert und erklärt. Die Lieder und die Musik des morgendlichen Übens sind auch in den Quartieren um das Schulhaus zu hören. Sie wecken das Fernweh und die Vorfreude auf einen sommerlichen Abend.
Wie der Name verspricht, nehmen die Kinder das Publikum mit auf eine Reise. Kubanische Tänze mit lässigen Salsaschritten werden gezeigt. Exotisches aus Afrika, Gewürze aus dem Orient und wer schon immer mal Einblick in das indische Farbenfest «Holi» erhalten wollte, kann das in Niederteufen erleben.
Graffiti-Design, Rap- Beat- und Streetdance aus New York sind ebenso zu sehen wie Fiesta Méxicana!
Anders als bei der üblichen Serenade, finden die Vorführungen während rund 90 Minuten an verschiedenen Orten auf dem Schulareal statt. Damit keiner der Acts verpasst wird, gibt es einen Festivalführer. Anschliessend an das Fernwehfestival findet das Quartierfest statt, organisiert vom Quartierverein Niederteufen-Lustmühle.
«… ja das Fernweh – hat mich erwischt!»
Japan
In einem der Kindergarten etwa bereitet sich die Gruppe «Japan» vor. Während die älteren Kinder draussen einige geschichtliche Hintergründe erfahren, wird drinnen an den Pokémons geknetet. Die bunten Figuren stammen aus Japan und werden am Festival für etwas Aufregung sorgen.