






Humor als Medizin – unter diesem Motto fand der diesjährige Fasnachtsgottesdienst in der Kath. Kirche Teufen statt. Denn: Lachen tut der Seele gut und ist deshalb gerade in der aktuellen schweren Zeit um den Globus besonders wichtig. Humor und eine Prise Ironie helfen, damit die Psyche des Menschen ihre «Hygiene» nicht verliert.
Zu Beginn der Feier entzündete Stefan Staub eine Kerze der Solidarität für Frieden und Freiheit in der Welt sowie als Zeichen der Pietät. In seiner Reim-Predigt rief er dazu auf, trotz aller Dunkelheit die Gelassenheit nicht zu verlieren. Das Leid in der Welt verleitet uns zum Jammern, viel wichtiger wäre es jedoch, statt Wut Hoffnung zu säen. «Wer auch in leidvollen Zeiten das Lachen nicht vergisst, lässt die Sonne ins dunkle Haus, damit der Mensch nicht vergisst, dass das Leben trotz allem ein Geschenk ist, das gut und schön ist, sofern es der Mensch nicht zerstört.»
Die Gugge «Tüüfner Südwörscht» umrahmte den Gottesdienst und sorgte mit lüpfigen Melodien für Fasnachtsstimmung. Mit ihren Gesten und ihrer Mimik verbreitete Clownin «Petunia» Zauber und Freude unter den zahlreichen Anwesenden.
Im Anschluss waren alle Mitfeiernden eingeladen, draussen bei einem fasnächtlichen Apéro und Klängen der Guggemusig ein Weilchen die fröhliche Fasnachtsstimmung zu geniessen. pd