Die Kauffrau und Eventmanagerin machte erste Malkurse mit Acryl-Farbe und diese haben Lust auf mehr geweckt. Später versuchte sie sich in unterschiedlichen Techniken. Ihre Begeisterung für Mischtechniken führte sie in tief persönlich geprägte Bildwelten. Ihre Bilder entstehen zunächst im Kopf, angeregt durch tägliche Ereignisse und Erlebnisse. Sie sind sowohl Ausdruck ihrer Fantasie, der Freude an Farben und deren Kontrasten, wie auch dem starken Bedürfnis der Harmonie. Durch Weiterbildungen bei anerkannten Künstlerinnen und Künstlern bereicherte sie ihr Repertoire, welches sie in ihrem eigenen Atelier in eine unverwechselbare Bildsprache übersetzt.
Die Laudatio an der Vernissage hielt die Journalistin Brigitte Schmid Gugler. Seit Wilquets Pensionierung entstehen Bilder aus Materialien wie Spachtelmassen, Tapeten, handbemalten Papieren, Sand, Kohle und Pigmenten.
Die Ausstellung ist noch bis am 2. Februar 2025 im Eingangsbereich des Spital Herisau zu sehen.