Am 25. November wird die Öffentlichkeit über die Ergebnisse der Standortbestimmung informiert. Foto: tiz
Nach fünf Monaten Standortbestimmung ist das Ende in Sichtweite. Es dauert aber etwas länger als erwartet: Am 25. November wird die Bevölkerung im Lindensaal über die Ergebnisse informiert.
Eigentlich wollte die Bauherrschaft bereits im September über die Erkenntnisse aus der Standortbestimmung orientieren. Nun wird es Ende November. Der Grund: Einige Abklärungen wurden extern vergeben. „Wir wollten sichergehen, dass die Daten stimmen und vollständig sind. Dafür braucht es spezialisierte, externe Ingenieur-Büros. Die Unterlagen von ihren Prüfungen erwarten wir Ende Oktober“, sagt Thomas Baumgartner. Er vertritt als Direktor der Appenzeller Bahnen (AB) die Bauherrschaft bzw. Projektleitung des Grossprojekts Ortsdurchfahrt Teufen bestehend aus AB, Kanton und Gemeinde Teufen. Nachdem die Kosten für die geplante Doppelspur (ein Teilprojekt, siehe unten) mit der Vertiefung der Planung mehrmals angestiegen waren, entschied sich die Bauherrschaft im April für eine Standortbestimmung. Das Ziel: Eine saubere Faktengrundlage zu erarbeiten. „Die Planung stand in dieser Zeit aber nicht still. Die Arbeiten an den Teilprojekten liefen gleichzeitig weiter“, so Baumgartner.
Alle nötigen Informationen
Noch stehen Thomas Baumgartner nicht alle Ergebnisse aus der Standortbestimmung zur Verfügung. “Am 25. November werden wir alle Fakten auf den Tisch legen. Dann hat die Projektleitung die nötigen Informationen, um das weitere Vorgehen zu besprechen und zu kommunizieren.“ Am 25. November 2019 wird dann die Öffentlichkeit über die Erkenntnisse aus der Standortbestimmung orientiert. tiz