Giuliano (3a), Lorenz (3b) und Yannick (3b)
Am nationalen Zukunftstag hat sich die ganze dritte Sekundarschule mit dem Thema Fairtrade befasst. Zu Beginn des Morgens haben wir uns einen Film angeschaut, welcher um das Spiel am Nachmittag ging. Danach durften wir selber zum Thema Fairtrade recherchieren und mehreren Vorträgen zuhören.
In den einzelnen Klassen haben wir Rollen verteilt, uns über diese Personen informiert und sie den anderen Klassen vorgestellt (z. B. Näherin, Minenarbeiter, Wirtschaftsboss und weitere). Beim Recherchieren haben wir herausgefunden, wie schlecht es anderen Leuten in anderen Ländern geht, die für uns (Marken-)Produkte herstellen (T-Shirts, Schmuck, Schuhe, Hosen und weitere). Bei den Kurzvorträgen haben wir sehr viel über verschiedene Personen erfahren, über die sich die anderen Gruppen informiert hatten.
«XXL-Töggelichaschte» mit Handicap
Am Nachmittag haben wir in einem «XXL-Töggelichaschte» gespielt. Jeder hatte eine der Rollen, die uns am Morgen zugelost worden waren, mit verschiedenen Handicaps. Es gab zum Beispiel eine Näherin, welche das ganze Spiel hindurch eine Nähmaschine mit sich tragen musste, oder einen Minenarbeiter, der ein Bein verloren hatte und das ganze Spiel hindurch auf einem Bein spielte. In der einen Mannschaft gab es sozusagen die Reichen, welche die Welt regieren und in der anderen die Armen, die verschiedene Handicaps hatten. Sodass es ein unfaires Spiel war. Die Näherin musste immer wieder mal Pause machen, weil die Nähmaschine sehr schwer war. Das Hungeropfer war tot, sobald es den ganzen Reis aus seiner Schale verloren hatte. Es gab aber auch Rollen mit Vorteilen z.B. den Spekulanten, er konnte andere bestechen, damit sie ein Tor zuliessen. Das war unser sehr abwechslungsreicher Zukunftstag 2019.