Eine Rettungsaktion

13.04.2021 | TPoscht online
LzH_2021 (3)
Fotos: zVg

Tag 4


Natalie Fuchs

Es ist bereits wieder Donnerstag und somit der letzte Tag im Lager zu Hause.

Der Morgen war kalt, neblig und sogar ein paar Flocken kamen vom Himmel. Doch wir hatten noch einiges vor und liessen uns vom eisigen Wetter nicht abhalten. Wir mussten unbedingt Gargamel helfen, der nach dem Trinken seines selbst gebrauten Tees noch immer verwirrt in der Gegend herum schlich. Denn obwohl er manchmal ein Fiesling zu uns Schlümpfen ist, wäre ein Schlumpfenland ganz ohne Gargamel doch etwas langweilig.

Zum Glück hatte Mama Schlumpf in der Nacht etwas nachgeforscht und in einem ihrer Bücher ein Rezept für ein Guetzli gefunden, das Gargamel wieder in seinen normalen Zustand versetzen sollte. In einem abenteuerlichen letzten Geländespiel mussten sich die Gruppen aber zuerst die Zutaten für das Guetzli erkämpfen. Alle zeigten vollen Einsatz und sammelten fleissig Zucker, Mehl, Butter, Eier und alle weiteren Zutaten für die heilenden Guetzli. Die Siegergruppe durfte dann das Guetzli an Gargamel verfüttern, der sich mittlerweile nur noch wie eine Katze verhielt. Doch siehe da, das Wunder-Guetzli zeigte tatsächlich seine Wirkung und Gargamel verwandelte sich langsam aber sicher wieder in den Zauberer, der er einmal war.

Im Schlumpfenland ist also wieder alles in Ordnung und die Zeit der Kinder bei den Schlümpfen neigt sich dem Ende zu. Nachdem alle ihren Entschlumpfungsdrink getrunken hatten, hiess es wieder einmal «Tschüss und bis zum nächsten Mal im Lager zu Hause!». Ein herzliches Dankeschön an alle Kinder, die dabei waren und an alle, die im Lager mitgewirkt haben – es waren vier grossartige Tage!

 

Tag 3


Natalie Fuchs

Tag drei im Lager zu Hause. Als unser Nummeri-Schlumpf am Morgen alle Kinder und Schlümpfe zählte, stellte er mit Schrecken fest, dass zwei fehlten: Rösli und Bluemi sind nicht von ihrem Abendpaziergang zurückgekehrt. Alles wies darauf hin, dass sie in den Fängen des verrückten Gargamel gelandet sind.

Laut einer Nachricht, die unser Botschafti von Gargamel erhalten hatte, hat dieser die beiden wohl für Katzen gehalten und wollte sie seiner Katze Azrael als Freunde nach Hause bringen. Bevor wir uns auf die Suche nach Gargamel und seinen zwei Gefangenen machen konnten, mussten wir jedoch entscheiden, welche Gruppe am besten für die Rettungsaktion geeignet ist. Schliesslich konnten wir uns nicht alle zusammen anschleichen, das wäre viel zu auffällig gewesen.

In einer grossen Schlumpfen-Olympiade – inklusive spektakulärem Fackellauf – wurden die Kräfte und die Geschicklichkeit der Gruppen gemessen. In den Disziplinen Kerzen auslöschen mit Wasserpistolen, Stafette, Pingpong-Transport, Büchsenschiessen, Ballone rasieren, Kartenhäuser bauen und Steine halten, konnte man sich beweisen. Es war ein knappes Rennen, doch schliesslich gewann die Gruppe der Eierschwämmli und durfte bei der Befreiungsaktion vorangehen.
Indem sich die Schlümpfe als Katzen ausgaben, konnten sie Gargamel ablenken und so Rösli und Bluemi endlich befreien.

Nach dem actionreichen Morgen hatten wir am Nachmittag endlich Zeit für einige schlumpfige Beschäftigungen. In verschiedenen Ateliers konnten die Gäste im Schlumpfenland ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Es entstanden farbige Traumfänger, leckere Cakepops, fein duftende Teebeutel, schaumende Badekugeln eine tolle Minigolfbahn und schlumpfige Laternen.

Nun freuen wir uns bereits auf den letzten Tag im Schlumpfenland. Was da wohl noch auf uns zukommt?

Tag 2


Natalie Fuchs

Bereits ist der zweite Tag im Lager zu Hause bei den Schlümpfen vorbei. Das wichtigste Ziel des heutigen Tages war es, den Vorrat an Schlumpfenböhnchen aufzufüllen. Doch bevor wir uns auf die Suche nach den Schlumpfenböhnchen machen konnten, tauchte ein weiteres, unvorhergesehenes Problem auf: Gargamel.

Als die Kinder zusammen mit den Schlümpfen gerade den Schlumpfentanz aufführten, tauchte vor den Fenstern des Pilzes plötzlich ein verwirrter Gargamel auf. Er stolperte, tanzte, schlief fast ein und verhielt sich wirklich komisch. Ob das wohl am Tee lag, den er sich mit der eigenartigen Pflanze gebraut hatte? Auf jeden Fall konnten wir unser Pilzhaus nicht verlassen, solange Gargamel davor herumirrte. Also verbrachten wir den Vormittag drinnen beim Spielen, Wärwölflen, Mandala malen und Kapla bauen.

Nun hatten wir zwei Probleme, die es zu lösen galt: Schlumpfenböhnchen finden und überlegen, was wir gegen Gargamel unternehmen können. Als Gargamel endlich verschwunden war, machten wir uns nach dem Mittag auf den Weg.
Eine Gruppe reiste mit dem Zug nach Flawil in Chocolarium, wo sie die Schlumpfenböhnchen vermuteten. Und tatsächlich: Nachdem sich die Gruppe in der Ausstellung durch die feine Schoggi geschlemmt hatte, fanden sie neben dem Chocolarium eine Flasche voller Böhnchen. Was für ein Glück!

Die zweite Gruppe nahm den Zug nach St. Gallen, wo sie auf verschiedenen Foxtrails die Verfolgungsjagd nach Gargamel übten. Nachdem sie viele knifflige Aufgaben gelöst und die Trails geschafft hatten, kamen sie zu einem Entschluss. In dem Zustand, in dem sich Gargamel zurzeit befindet, bleibt uns nur etwas: Wir müssen abwarten, was als nächstes passiert.

Vor dem Nachhausegehen verabschiedeten sich die Schlümpfe Bluemi und Rösli und gingen auf einen Spaziergang. Ob das wohl eine gute Idee war?

Tag 1


Natalie Fuchs

Auf diesen Moment haben sich die Schlümpfe schon seit Wochen gefreut: Rund 40 Kinder sind am Montagmorgen zu ihnen ins Schlumpfenland gereist, um die nächsten vier Tage bei ihnen zu verbringen. Das Lager zu Hause im Schlumpfenland, bei den herzensguten und fröhlichen blauen Wesen mit den unverkennbaren weissen Mützen, verspricht viele Abenteuer und Spass.

Die Lager zu Hause-Kinder staunten nicht schlecht, als sie am frühen Morgen beim Kirchgemeindehaus Hörli eintrafen: Plötzlich standen sie vor einem riesengrossen Pilz, der den Eingang ins Schlumpfenland darstellte. Sie wurden herzlich empfangen von Mama Schlumpf und ihrer gesamten Schlumpfen Familie. Dazu gehören Oma Schlumpf, Salbi, Sporty, Nummeri, Chärtli, Rösli, Bluemi, Farmi, Schlaubi, Zweifli, Jokey und Botschafti.

Um tatsächlich in der Welt der Schlümpfe anzukommen, bekamen alle Kinder als allererstes einen blauen Schlumpfentrank, der sie von innen heraus zu richtigen Schlümpfen machte. Und mit einer selbst gestalteten Schlumpfenmütze war die Umwandlung komplett. Sogar den Schlumpfentanz haben die Kinder gelernt. Und dann halfen sie fleissig mit, das grosse Schlumpfenhaus zu schmücken: Sie bastelten Knetpilze, bemalten die Fenster mit Fingerfarbe und schnitten Girlanden zu. Jetzt fühlt man sich richtig heimelig!

Am Nachmittag ging es dann bei einem grossen Spiel darum, dass die Kinder die ganze Schlumpfenfamilie und ihre speziellen Namen kennenlernten.
Während des Tages kamen immer wieder kuriose Nachrichten von Gargamel. Er hat eine eigenartige Pflanze gekauft und sich daraus offenbar einen Tee gebraut. Wie diese Geschichte in den nächsten Tagen wohl noch weiter geht?

Als erstes müssen wir uns am Dienstag um den Vorrat an Schlumpfenböhnchen kümmern, der uns langsam ausgeht … 

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