Die Jubla Scharen Teufen-Bühler und Speicher-Trogen starteten am Sonntag 8.Juli ihre Entdeckungsreise.
Nachdem das Gepäck abgegeben ist, gibt es einen gemeinsamen Start mit Lagersegen. Beim anschliessenden Brunch stärken sich alle. Die Besatzungscrew des Balanbata Express gibt wichtige Hinweise für die Reise.
Um elf Uhr fährt der Zug los. Erster Halt – Rorschach. Bei einem Stadtgeländespiel sind die Teilnehmenden aufgefordert, verschiedene Aufgaben zu lösen: Karten lesen, Rätsel lösen und rechtzeitig wieder in den Lager-Express einzusteigen, damit die Weiterreise gelingt. Vom Speisewagen bis zum Cargo Wagon ist alles vorhanden. In Bergheim Schi-ri-ip mit fantastischem Blick auf die Churfirsten bereichern Naturerlebnisse, den Tag bevor es weitergeht.
Der Nachtzug stoppt am frühen Morgen in Waldburgia an einem mystischen unheimlichen Ort. Die Verpflegung kann nicht von der Crew sichergestellt werden, da sie sich vor allem um die Sicherheit der Passagiere kümmern müssen. Deshalb helfen alle mit, ein Mittagessen über dem Feuer zu kochen. Dank geschickten Aktionen gelingt die Weiterreise. Wohin diese führt – man glaubt es kaum – ins Schlaraffenland.
Und wie es der Name sagt, ist Geniessen und Schlemmen angesagt, doch dazu muss die gesamte Crew vollen Einsatz leisten. Für das Fünf-Gang-Buffet müssen die Zutaten in einem Geländespiel erspielt werden. Käsefondue, Fotzelschnitten, Salate, Suppe und Dessert sind im Angebot. Der Dessert muss unter erschwerten Bedingungen selbst zubereitet werden, einige Passagiere haben ein Handicap; eingebundene Hände sowie verschlossene Augen und Ohren. Trotz allem wird in vier Basisgruppen Schoggi-Kuchen gebacken und fantasievoll verziert. Die kreativsten Exemplare werden ausgezeichnet. Mit verschmitzten Blicken und gluschtigen Mäulern werden die Kuchen verspiesen. Gegen 21:30 Uhr setzt sich der Nachtzug erneut in Bewegung. Die Fahrgäste warten gespannt auf die nächste Haltestelle.
Gestrandet in der Unterwasserwelt, machen die Jublaner Bekanntschaft mit Poseidon. Das heisst, der Zug muss wasserdicht gemacht werden. Dabei verirrt sich eine heilige Koralle im Zug. Dies erbost Poseidon und fordert zu einem Wettspiel heraus. Wie kann es anders sein, die Jublaner gewinnen das Battle und die Wasserdisco krönt den Erfolg bei einer Erfrischung.
Doch in der kommenden Nacht wird der Wagon der Crew abgekoppelt. Glücklicherweise ist das frisch rekrutierte Personal in einem separaten Wagon. Diese übernehmen die Verantwortung und sorgen für eine verlangsamte Weiterfahrt. Dann zieht ein Sturm auf, die Weiterfahrt ist turbulent. Auf den Galapagos Inseln wird mittels Notbremse gestoppt. Der Lokführer, sagt der Express könne nicht mehr weiterfahren. Nun müssen die Fahrgäste zu Fuss weiter kommen.
Die Älteren machen sich in strammen Schritten auf die Suche nach dem Weg nach Akalanis, dem nächsten Ort. Sie nehmen Blachen mit, um sich unterwegs Zelte zu knüpfen, in denen sie übernachten. Glücklicherweise kann die Reise mit der Südostbahn fortgesetzt werden. Auch die jüngeren Gäste können dank dem Postauto weiterreisen. Diesmal ist Endstation in Oberriet; ein kurzer Fussmarsch führt an den Binnenkanal. Nach einer Stärkung geht es mit Schlauchbooten weiter nach Akalanis. Wie es dort weiter geht, erfahren Sie. liebe Leser, in der Fortsetzungs-Geschichte.
Bild und Texte Valeria Steiner, Präses