Kaum jemand konnte sich erinnern, dass es jemals so lange dauerte, bis der Böögg Feuer fing. Wohl wegen des Schnees und des Regens, der die letzten Tage anhaltend gefallen war, wollte und wollte der Haufen nasser Tannenbäume nicht Feuer fangen.
Der diesjährige Funkensonntag fand am 18. Februar 2018 statt, so früh im Jahr wie selten. Wie 2017 organisierte Familie Bettina und Michi Strübi den 28. Funkensonntag an der Rütiholzstrasse in Niederteufen.
Erneut kreierte Erich Schäpper mit seinen Töchtern Ladina und Saskia sowie Nina und Tim Strübi den Böögg. Die „Tankstelle“ für Speis und Trank befand sich wiederum bei Josy und Ben Gossweiler.
Zahlreiche Christbäume wurden schon anfangs Januar von Familie Gossweiler zu einem mächtigen Haufen aufgeschichtet. Um 18.30 Uhr wurde das Feuer entfacht.
Die Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt, denn auch um 19.30 Uhr brannte der Haufen noch nicht, geschweige der Böögg.
Auch Brandbeschleuniger aus der Gasflasche half nur wenig.
Dann, nach vielen Versuchen war es endlich soweit, dass der Funken Feuer fing und bald darauf um 20.00 Uhr verbrannte http://webbanki.ru .
Da frischer Schnee lag, tollten die Kinder voller Freude auf der Brogers Wiese herum, um sich warm zu halten, denn wegen starker Bise war es bitterkalt.
Heisser Glühwein und Apfelpunsch waren sehr gefragt. Die zahlreichen Besucher machten Gebrauch von der grosszügigen Kuchenauswahl und Wienerli mit Brot. Die Einnahmen kommen einem guten Zweck zugute, der Winterhilfe AR.
Gegen 19.30 Uhr tauchten die Tüüfner Südwörscht auf und rundeten den gelungenen Abend musikalisch ab.
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