



Teufen. «Einige von euch waren während vieler Jahre bei uns. Jetzt beginnt für manche ein neuer Abschnitt», sagte Elias Valaulta, Mitarbeiter von Appenzellerland Sport, in der Aula der Sekundarschule Teufen. 31 Sportschülerinnen und Sportschüler wurden am Montag verabschiedet. Manche unter ihnen werden weiterhin am Sportleistungszentrum von Appenzellerland Sport Trainingseinheiten absolvieren. Einige verlassen die Region, beginnen ein Studium oder steigen in eine Lehre in einem sportfreundlichen Betrieb.
Total 87 Jugendliche
«Mich beeindrucken eure Leistungen, die Fairness, der Respekt und der Wille, dranzubleiben in Momenten, in denen es vielleicht nicht gut läuft», meinte Hans Höhener, der Appenzellerland Sport seit der Gründung vor 20 Jahren als Präsident vorsteht. 37 neue Jugendliche wurden begrüsst. Total 87 Sportschülerinnen und Sportschüler aus 22 Sportarten werden im Schuljahr 2025/26 der Organisation angehören – es ist eine Rekordzahl. Höhener dankte dem Team der Geschäftsstelle und den Trainerinnen und Trainern. Er unterstrich auch die Bedeutung der Unterstützung durch die Eltern, Gönner und Sponsoren, ohne die der Erfolg der Sportschule nicht möglich wäre.
Der «älteste Sportschüler» geehrt
René Wyler, Leiter des angegliederten Sportleistungszentrums und Mitglied der Geschäftsleitung von Appenzellerland Sport, würdigte die Verdienste des «ältesten Sportschülers»: Hans Höhener. Ihm sei nebst den Medaillen immer wichtig gewesen, an der Sportschule Persönlichkeiten zu formen. Er nannte den Ende Jahr abtretenden Präsidenten ein Vorbild in Sachen Durchhaltewillen. «Unsere Jugendlichen werden ja jeweils in einem Porträt unter anderem mit der Kaderzugehörigkeit vorgestellt. Bei dir mussten wir eine inoffizielle Bezeichnung erfinden: Gold Card Sportförderer.» Hans Höhener erhielt ein Spezialtrikot mit der Aufschrift «SPIRITUS RECTOR». Wyler sagte, eines der Ziele des Gründers und Präsidenten sei gewesen, die beste Sportschule der Schweiz zu schaffen. «Wir dürfen feststellen: Das ist dir gelungen.» pd