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Mit einem festlichen Gottesdienst feierte die Pfarrei Teufen-Bühler-Stein die Einweihung der renovierten Kirche im Stofel. Neben einem neuen Dachstock – der alte war schadhaft geworden und musste notfallmässig ersetzt werden -, erhielt der Kirchenraum auch eine helle neue Decke und eine neue Beleuchtung.
„Überall höre ich: Die Kirche ist traumhaft geworden“, erzählte Diakon und Pfarreileiter Stefan Staub in der Begrüssung. „Unsere Kirche soll sichtbar machen, was unsere Pfarrei sein soll: Eine anschauliche, erlebbare Leiter zu einer anderen Dimension, zum Reich Gottes – eine Himmelsleiter eben.“
Die Pfarrei solle „eine Tür sein zu einem Glauben, der allen das Herz öffnet – ein Stück Himmel in der Welt“, sagte Stefan Staub. Er träume davon, dass diese lichtvolle Kirche ein Zugang sei für alle Menschen, die nach einem Hoffnungsanker suchten – „eben: ein Traum von Kirche“.
Auch Barbara Gahler, Mitglied des Seelsorgeteams, sowie Stephen Braddock, als Mitglied des Pfarreirates erzählten, was sie sich für die Kirche wünschen und erträumen.
Alfons Angehrn, Präsident der Kirchenverwaltung, dankte den verantwortlichen Planern, Handwerkern und Gestaltern für ihre Kreativität, das Engagement und die solide und unfallfreie Arbeit.
Die Messe wurde von Kaplan Karl Wenzinger, Gais, gefeiert. Als Gastchor sang der Singkreis Halden unter der Leitung von Alexander Sennhauser (Teufen) die Toggenburger Messe von Peter Roth, begleitet von der Appenzeller Streichmusik Saitenklang um Annemarie Knechtle-Roth (Teufen).
Anstelle von Fürbitten notierten sich alle Besucherinnen und Besucher einen Wunsch für die Kirche.
Die Zettel wurden beim Ausgang an bunte Luftballons gehängt und schwebten miteinander in den Teufner Himmel.
Anschliessend wurde auch die vom Teufner Ehepaar Edgar und Margrit Schai gespendete Engelskulptur geweiht – ein Werk des St. Galler Bildhauers Wilhelm Meier, der auch die Plastik beim Teufner Dorbrunnen geschaffen hat.
Bei einem Apéro mit frischgepresstem Apfelsaft und Käse, Salami und Brot wurde auf den erfolgreichen Abschluss der Renovierung angestossen.
Erich Gmünder