Ein adventliches Konzert des Jodelclubs Teufen zusammen mit einer Streichmusik, diverse Marktstände und Beizli, der Besuch des St. Nikolaus mit Knecht Ruprecht, die Lamas des Heim Schönenbüel, ein Fackelumzug der Kinder, die Kunstwerkstatt von Gret Zellweger in der ehemaligen Kantonalbank sowie Ständchen der Bläsergruppe der Harmoniemusik sorgten für Abwechslung. Zum 6. Mal lud das Teufner Gewerbe zur Adventsnacht ein.
Der Start um 16 Uhr war noch verhalten. Viele gingen direkt in die Grubenmann-Kirche, wo noch zusätzliche Stühle herbeigeschafft werden mussten, damit alle Platz hatten beim Adventskonzert des Jodlerclubs Teufen. Mit einer mystischen Stimmung in völliger Dunkelheit stimmten die Solosänger in das erste Lied ein, bis sich nach und nach der ganze Chor aufstellte.
Im Wechsel mit der Brandhölzler Striichmusig aus Ebnat-Kappel konnten die Teufner mit ihren kultivierten Stimmen die Spannung während des rund anderthalbstündigen Konzerts halten.
Draussen zuckelte der letzte Zug der Appenzellerbahn um die Kurven – bis auf die parkierten Autos am Dorfplatz war der Dorfkern nun verkehrsfrei, und langsam kam Advents- und Marktstimmung auf.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims Schönenbüel machten mit ihren Lamas einen Dorfrundgang,
Kinder versammelten sich zu einem Fackelumzug durchs Dorf, angeführt durch die Pfadi Attila.
St. Nikolaus mit Knecht Ruprecht verteilte Geschenke an die Kleinen.
Die Bläsergruppe der Harmoniemusik Teufen spielte an diversen Ständchen weihnachtliche Weisen.
Bei Gret Zellweger, welche den alten Standort der Kantonalbank in Beschlag genommen hatte und hier ihr Schaffen ausstellte, drängten sich die Besucherinnen und Besucher und lauschten dem Überraschungsständchen der Stegräfmusig Appezöll.
Erstmals erstreckte sich die Adventsnacht, gesäumt von zahlreichen Beizli und Ständen, vom Claro Weltladen bis zur neuen Kantonalbank. Dort stiessen die Werke der Wohngemeinschaft Schlatt auf besonderes Interesse. Viele suchten in den Läden und Beizlis nach Wärme – die arktische Kälte sorgte mit minus 4 Grad für die passende adventliche Stimmung.
- Heimelige Stimmung in der Hechtremise: Die Wärme zauberte einen Schleier auf das Objektiv des Fotografen.
Am meisten Publikum drängte sich in der Hechtremise, wo der Muldenschuppel wirtete und die Jodler mit ihren Zäuerli für Stimmung sorgten.
Hier geht’s zum Video: Musikalischer Rundgang durch die 6. Tüüfner Adventsnacht (Youtube, 10 Min.)
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6. Tüüfner Adventsnacht
44 Fotos | Erich Gmünder
Vor einem Jahr: 5. Adventsnacht 2012
Bei -4 Grad wurde geschlottert und gefeiert
Stimmungsvolle 5. Auflage der Tüüfner Adventsnacht. weiterlesen…
