https://www.tpost.ch/news/zwingli-ist-eine-basstuba/
Huldrych Zwingli und die Volksmusik
Obwohl er die Musik aus den Kirchen verbannt hat, war der Reformator aus Wildhaus ein begeisterter Musiker. Man könnte sogar vermuten, dass er selbst Volksmusik gemacht hat, obwohl wir heute nicht wissen können, was vor 500 Jahren Volksmusik gewesen ist. Dieses Konzert stellt auf eine bodenständige und einfache Art Zwingli als Musiker im Geist der Volksmusik seiner Heimat vor.
Das Ensemble
Das ungewöhnliche und eigenwillige Ensemble besteht aus 18 talentierten Hackbrettschülern aus dem Appenzellerland, einer Trompete, einer Basstuba und einem Tenorsaxophon. Ein Erlebnis für das Ohr und den Geist, eine erstaunliche Mischung aus Rhythmus und Melodie. Töbi Tobler’s Liebe zur traditionellen wie zur modernen Musik spiegeln sich in den neuen Kompositionen wieder, die eigens für dieses Projekt geschrieben wurden.
Töbi Tobler
Der 1953 geborene Hackbrettspieler gilt als Pionier und Erneuerer des Hackbrettspiels. Er pflegt eine eigene, attraktive Musiksprache zwischen intuitiver Improvisation und urchiger Appenzeller Tradition. Neben seinen bekannten Musikgruppen arbeitete er für Theaterproduktionen wie den Tellspielen in Altdorf. Töbi Tobler interpretierte Schweizer Hackbrettkonzerte von Paul Huber und Fabian Müller. 2017 erhielt er für sein Werk den Schweizer Musikpreis.
Der Kompositionsauftrag sowie die Produktion wurde vom Reformationsjubiläum Zürich für die Reihe „ganz allein für mich“ in Auftrag gegeben; kuratiert von Johannes Rühl. Die Idee, jugendliche Hackbrettschüler mit einzubeziehen stammt von Barbara Betschart, ROOTHUUS GONTEN.
Programm:
Ouverture
Präludium
Intermezzo 1
Kleine Abschiedsmelodie
Intermezzo 2
Zauer
Ländlerwelt
Ruch
The End (Polka – Schottisch
Solisten:
Johannes Bär, Basstuba, A-Bregenzerwald, Jodok Lingg, Trompete, A-Bregenzerwald
Beat Weibel, Tenorsaxophon, Rorschach,
Hackbrett:
Marc Boltshauser, Altnau
Joshua Broger, Trogen
Samuel Broger, Trogen
Ingrid Brupbacher, Oberstammheim
Joshua Epper, Appenzell
Christian Fitze, Trogen
Joe Fuchs, Appenzell
Daria Fuhrer, Thal
Alessia Heim, St. Gallen
Philipp Höchner, Thal
Hanna Keller, Walzenhausen
Ruth Kohler, Winterthur
Elias Menzi, Teufen
Luc Neff, Altnau
Florin Ott, Märwil
Anina Sutter, Appenzell
Töbi Tobler, Wittenbach
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Huldrych Zwingli und die Volksmusik
Obwohl er die Musik aus den Kirchen verbannt hat, war der Reformator aus Wildhaus ein begeisterter Musiker. Man könnte sogar vermuten, dass er selbst Volksmusik gemacht hat, obwohl wir heute nicht wissen können, was vor 500 Jahren Volksmusik gewesen ist. Dieses Konzert stellt auf eine bodenständige und einfache Art Zwingli als Musiker im Geist der Volksmusik seiner Heimat vor.
Das Ensemble
Das ungewöhnliche und eigenwillige Ensemble besteht aus 18 talentierten Hackbrettschülern aus dem Appenzellerland, einer Trompete, einer Basstuba und einem Tenorsaxophon. Ein Erlebnis für das Ohr und den Geist, eine erstaunliche Mischung aus Rhythmus und Melodie. Töbi Tobler’s Liebe zur traditionellen wie zur modernen Musik spiegeln sich in den neuen Kompositionen wieder, die eigens für dieses Projekt geschrieben wurden.
Töbi Tobler
Der 1953 geborene Hackbrettspieler gilt als Pionier und Erneuerer des Hackbrettspiels. Er pflegt eine eigene, attraktive Musiksprache zwischen intuitiver Improvisation und urchiger Appenzeller Tradition. Neben seinen bekannten Musikgruppen arbeitete er für Theaterproduktionen wie den Tellspielen in Altdorf. Töbi Tobler interpretierte Schweizer Hackbrettkonzerte von Paul Huber und Fabian Müller. 2017 erhielt er für sein Werk den Schweizer Musikpreis.
Der Kompositionsauftrag sowie die Produktion wurde vom Reformationsjubiläum Zürich für die Reihe „ganz allein für mich“ in Auftrag gegeben; kuratiert von Johannes Rühl. Die Idee, jugendliche Hackbrettschüler mit einzubeziehen stammt von Barbara Betschart, ROOTHUUS GONTEN.
