24 erwartungsvolle Kinder zogen am Sonntag, 27. April in die bis zum Bersten gefüllte katholische Teufen ein. Der Grund dieser aussergewöhnlichen „Verjüngung“ des Kirchenvolkes war der „Weisse Sonntag“, der traditionelle Tag der Erstkommunion.
Zum Thema des „Guten Hirten“ gestalteten die 3. Klässlerinnen und 3. Klässler mit ihrer Katechetin Marianne Krummenacher den freudigen und gleichzeitig sinnlichen Gottesdienst. Die eindrücklich gestaltete Feier berührte Herz und Seele.
Der Niederteufner Jungmusiker Alessandro Fiore begleitete mit stilvollen Klängen und eigenen Interpretationen Lieder, Texte und Meditationen. Das Bild des guten Hirten füllte sich nach und nach durch die typischen Gegenstände, die einen Hirten auszeichnen: Hut, Stab und Mantel.
Diakon Stefan Staub reihte sich in die Zeichensymbolik ein mit einer brennenden Fackel. Damit schlug er eine Brücke zum wärmenden und schützenden Feuer, das Hirten in den langen Nächten auf dem Feld entfachen. Das Feuer als Symbol der Kraft und des Lichtes in der manchmal dunklen Welt ist für Staub Auftrag und Sinn des Christseins von heute.
Die Harmoniemusik Teufen empfing die Festgemeinde mit pompösen Klängen zum abschließenden Apéro auf dem Kirchplatz und im Saal der Kirche. pd.