In Landquart trafen die Teufner Mehrkämpfer auf starke Konkurrenz. Dabei wurde klar, dass Podestplätze in der nationalen Spitze nur mit Topleistungen in allen Disziplinen möglich sind.
U 16 Athletinnen starteten in höherer Kategorie
Maartje van Beurden und Miryam Mazenauer wagten als U 16 Athletinnen einen Start zusammen mit Nicole Höhener im olympischen Siebenkampf in der Kategorie U 18, da dieser für die U 16 Kategorie noch nicht angeboten wird.
Van Beurden konnte über die Hürden und im Weitsprung bereits mit der Spitze mithalten, in den Würfen und im abschliessenden Lauf verlor sie aber zu viele Punkte. Rang 6 mit 4’375 Punkten sind aber ein Versprechen für die Zukunft; damit verpasste die ehrgeizige Speicherer Athletin den angestrebten SGALV-Rekord knapp.
Miryam Mazenauer und Nicole Höhener erzielten beide 4’138 Punkte und erreichten damit mit Rang 15 eine Platzierung im auszeichnungsberechtigten ersten Drittel.
Lorena Lenzi überrascht
In den jüngeren Kategorien machte Lorena Lenzi mit grossen Fortschritten auf sich aufmerksam. In einem ausgeglichen Wettkampf verpasste das Mehrkampftalent aus Appenzell das Podest mit Rang 4 nur knapp.
Mit Chiara Casasola reihte sich in derselben Kategorie U 12 eine weitere Teufner Athletin mit Rang 7 vorne ein.
Aline Spörri verpasste trotz grossen Fortschritten die begehrte Landquarter Auszeichnung mit Rang 13 nur ganz knapp. In der Kategorie U 16 vergab die OL Spezialisten Eliane Deininger einen möglichen Sieg mit einem „Nuller“ im Hochsprung.