Bundesraetin Doris Leuthard spricht waehrend einer Medienkonferenz zum Ergebnis der Atomausstiegsinitiative vom Sonntag, 27. November 2016 in Bern. (KEYSTONE/Thomas Hodel)
Wie denkt eine ehemalige Bundesrätin über das «C» der CVP?
Zwölf Jahre gestaltete und bestimmte die CVP-Frau und Bundesrätin Doris Leuthard die Wirtschaft- und Verkehrspolitik der Schweiz mit. Davon stand sie zwei Jahre als Bundespräsidentin vor. Ihr Lachen war nicht nur ein Markenzeichen, sondern auch ein Ausdruck ihres Wesens. Rund ein Jahr ist es her, seit Doris Leuthard die Politbühne in Bundesbern verlassen hat. «Die Staatsfrau mit Charme und Charisma» oder «Die Jahrhundert-Bundesrätin» schrieben Medien zum Abschied. Wie denkt sie heute über ihre politische Zeit und über die Politik in und um die Schweiz? Was ist für sie als gute und schlechte Erfahrung geblieben? Haben Werte und Menschlichkeit – oder gar das «C» der CVP in der Politik noch Platz? Welche Hoffnungen teilt sie? Was beschäftigt oder ängstig sie, wenn sie an die Zukunft denkt?
Am ersten Fastensonntag, 1 März 2020 ist sie in der Pfarrei Teufen zu Gast. Im Pfarreigottesdienst um 10.00 Uhr stellt sich im «Gespräch an der Kanzel» den Fragen des Teufener Pfarreileiters Stefan Staub zu Themen von Zukunft, Glaube, und der politischen Landschaft in und um die Schweiz. Der Gottesdienst wird musikalisch umrahmt durch die Gesänge und Zäuerli des Jodelclub Teufen. Im Anschluss sind alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher zum Austausch mit Doris Leuthard eingeladen. Dazu offeriert die Pfarrei einen Apéro an alle. pd