Ehammer und Huber in der Diamond League

13.06.2025 | TPoscht online

Nach dem erfolgreichen und emotional sehr anstrengenden Wochenende für Simon Ehammer in Götzis ging es Schlag auf Schlag weiter. Bereits fünf Tage nach dem Rekord in Götzis nahm er am Freitag, 6. Juni 25 im Rahmen der Diamond League an der Golden Gala Pietro Mennea in Rom teil. Im Weitsprung konnte er sich unter anderem mit den Spezialisten Mattia Furlani und Mitiadis Tentoglou messen. Mit 7.85m landete Simon Ehammer zwar «nur» auf dem sechsten Platz. Am Ende war er jedoch zufrieden, vor allem mit der Serie von gültigen Sprüngen.

Jörg Oegerli, Oslo

Wieder fünf Tage später stand für Simon Ehammer bereits der nächste Diamond League Einsatz an: Zusammen mit Andrin Huber durfte er am 11. Und 12. Juni an den Bislett Games in Oslo in einem Dreikampf antreten. Im Rahmen des 60-Jahr-Jubiläums des Meetings begann die Veranstaltung bereits einen Tag vor dem offiziellen Meeting mit einem Dreikampf. Dies, um den beiden Norwegern Sander Skotheim und Markus Rooth einen Platz im Meeting zu geben, welches am 12. Juni 25 bis auf den letzten Platz ausverkauft war.

Am ersten Abend fand der Weitsprung statt, den Simon Ehammer mit 7.89 m gewinnen konnte. Andrin Huber spürte zwischendurch wieder sein Knie, landete schlussendlich mit 6.72 m auf dem 7. Platz.

Einen Tag später ging es dann weiter mit dem 110m-Hürdenlauf. Auch diesen konnte Simon Ehammer in 13.74 s gewinnen. Andrin Huber folgte mit guten 14.60 s auf dem sechsten Platz. Leider verletzte sich am Vorabend Sander Skotheim nach dem Weitsprung und konnte nicht mehr antreten. Ursprünglich als Teamwettkampf angesetzt war der Fokus des Dreikampfes nun eher auf den Einzeldisziplinen, denn von den vier angetretenen Teams war die Hälfte im zweiten Teil nicht mehr am Start.

Im abschliessenden Speerwerfen zeigte Simon Ehammer eine solide Leistung. Zwar warf er mit 53.17 m seinen Speer nicht mehr ganz so weit wie in Götzis. Trotzdem war er mit seiner Leistung zufrieden. Andrin Huber warf seinen Speer auf 55.80 m und blieb damit zwar unter den Erwartungen, war aber grundsätzlich mit dem Wettkampf zufrieden.

Am Ende reichte es für Simon Ehammer für den dritten Rang. Sieger wurde der Lokalmatador und Olympiasieger Markus Rooth.

Fazit für Simon gegenüber «SRF Sport»: Er fand es cool, dass im Rahmen der Diamond League dem Mehrkampf ein Gesicht gegeben wurde. Mit Andrin als Team anzutreten freute ihn natürlich besonders und beide hatten auch Spass an diesem Wettkampf. Für Andrin Huber war es nach dem Wettkampf im Rahmen des Diamond League Meetings in Paris bereits der zweite Triathlon. Er fand es gut, dass so ein Format nicht nur in Paris stattfindet. Auch Andrin spürt noch etwas die Nachwehen von Götzis.

Nun gibt es für beide eine kleine Pause in der sie sich ganz von «Götzis» erholen und sich auf die nächsten Wettkämpfe vorbereiten können.

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