Bildbericht: Marlis Schaeppi
Ruth Widmer erfreut viele Passanten mit ihrem aussergewöhnlich bunten und vielfältigen Blumengarten, ihrem kleinen Paradies, wie sie sagt. Da blühen jenste Arten von Dahlien: Ball-, Hirschgeweih-, Kaktus-, Seerosen und Windraddahlien und andere mehr.
Den Hauseingang umrahmen Hängegeranien und Rosen in vielen Farben. Weiter findet man u.a. Kakteen, Bananenstauden, Palmen, eine Eukalyptuspflanze, eine Wüstenrose, eine Plumeria, Bougainvilleas, Ginkgos und Christusdorn.
Im Herbst trägt die Blumenliebhaberin die «Exoten» ins Haus. Das Erdgeschoss bietet dafür den idealen Raum. Im Winter gleicht die ehemalige Velound Töff-Werkstatt einer Minigärtnerei. Im Frühling, wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen erscheinen, finden ihre Lieblinge ihr Plätzchen wieder draussen. Je nach Witterung werden sie abends ins Haus und morgens erneut ins Freie gerollt oder getragen. Das Blumenhobby ist zeitintensiv.
Über die nötige Zeit und über einen grünen Daumen verfügt Ruth Widmer seit der Pensionierung vermehrt. Nebst der Gartenpflege ist sie begeisterte Bergsteigerin.