Alexandra Grüter-Axthammer
Am 11. November zogen die Kindergartenkinder von Teufen und Niederteufen mit ihren Räbeliechtli durch die Strassen. Auch die Kinder vom Waldkindergarten trugen stolz ihre Räben durch den Steineggerwald.
Das Feuer flackerte bereits bei der Ankunft der Waldkindergartenkinder und ihrer Eltern, Grosseltern und Gottis. Neunzehn Kinder mit ihrer erwachsenen Begleitung und den Lehrpersonen stapften am Donnerstag durch den Steineggerwald. Im Wald war es finster, richtig finster und die Erwachsenen waren froh, dass sich die Kinder so gut auskennen. «Do goots denn steil abe und denn grad wieder ufe», informierte der Sprössling seinen Vater. Die Räben leuchteten den Weg und unterwegs brannten weitere Lichter.
Mit der Laterne an der Hand spazierte die Gruppe singend durch den Wald. Geschnitzt wurden die Räben von den Kindern gemeinsam mit den Eltern, dem Grosspapi, Gotti oder Götti. Herzen, Sterne und Muster zieren die Räben. Nach dem Spaziergang über Wurzeln und durch den vertrauten Wald der Kinder gab es am Rastplatz Suppe und Punsch.