Bildbericht/Video: Alexandra Grüter-Axthammer
Der Montag nach dem Funkensonntag im Ausserrhodischen der Blochmontag. In verschiedenen Ausserrhoder Gemeinden sind Buben und Männer bereits am frühen Morgen unterwegs und ziehen das Bloch – einen Baumstamm – von Dorf zu Dorf.
Es ist ein kalter Tag. Die Kinder und Jugendlichen aus Stein ziehen das Bloch tapfer die Hauptstrasse von der Lustmühle nach Niederteufen hoch.
«Kässelibuebe» halten in Teufen die Autos an, um nach Geld zu fragen.
In Teufen wird der Steiner Buebebloch von den Schulkindern mit Spannung und gemischten Gefühlen erwartet. Einerseits ist da die Furcht, von einem Bajazzo mit einer «Suublootere» gefitzt zu werden – andererseits auch die Neugier und das Staunen über den alten und bunten Brauch.
Nachdem die Buben den Bloch bereits viele Kilometer gezogen haben, bekommen sie in Teufen eine Stärkung und eine Pause.
Bevor es weitergeht, gibt es noch ein Zäuerli im Restaurant Ilge.