Bildbericht: Christiana Sutter
Es war ein spezieller Tag für die Ski- und Snowbarder – der erste Swisscom Snowday. Purer Sonnenschein, angenehme Temperaturen und perfekte Pisten fanden die 130 Viert- bis Sechstklässler des Schulhauses Landhaus am Freitag vor den Sportferien auf den Pisten in Alt St.Johann vor.
Da heutzutage Schneesport keine Selbstverständlichkeit mehr ist, verfolgt Swiss-Ski zusammen mit dem Titelsponsor Swisscom das Ziel, möglichst vielen Kindern und Jugendlichen das Vergnügen an der Bewegung im Schnee zu vermitteln. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Schneesportinitiative Schweiz und seinen Mitgliedern Swiss Snowsports, Seilbahnen Schweiz, den Verbänden der Schneesportindustrie ASMAS sowie dem Bundesamt für Sport BASPO. All diese Institutionen engagieren sich für die Jugend und den Breitensport im Schnee.
Reto Altherr erinnert sich
Organisiert wurde dieser Snowday von Mario Stäheli, Mitglied des Neuen Sport Club NSC St.Gallen. Nebst den Schülern waren Gemeindepräsident Reto Alther und Schulleiter Oliver Menzi sowie Roman Hasler, Abteilungsleiter des Amtes für Volksschule und Sport aus Herisau als Gäste mit dabei.
Reto Alther erinnert sich: „Als ich zur Schule ging, gab es eine Skischule in Teufen, oben, in der Jägerei. Dort durften wir Skifahren lernen. Später ist man ins Alpsteingebiet gefahren. Skilager hatten wir in Obersaxen, im legendären Handschenhaus.“
Für ihn ist es wichtig, dass Jugendliche etwas in ihrer Freizeit unternehmen. Ob Sport oder Musik, spielt keine Rolle. „Wichtig ist, dass sie in einem Verein sind. Denn dort lernen sie, sich zu verhalten und etwas mit Gleichgesinnten zu unternehmen. Freude und auch Niederlagen miteinander verarbeiten ist ein wichtiger Teil im Leben.“
Schulleiter Oliver Menzi: „Da wir jeden Winter einen Skitag durchführen, kam dieses Angebot für den Snowday gerade zum richtigen Zeitpunkt.“
Am Ende des Tages strahlten die Schüler mit der Sonne um die Wette. Die roten Backen waren auch nicht nur auf die Kälte zurückzuführen. „Es hat so viel Spass gemacht und der Skilehrer war echt cool“, hörte man mehrere Kinderstimmen am Ende des Tages.
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