Am Flüchtlingssonntag, 21. Juni, fand in der Evangelischen Kirche der Missionssonntag der Appenzeller Landeskirche statt.
Pfr. Dr. Festus Asana aus Kamerun sprach über die Notwendigkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen (looking beyond) und auf andere zuzugehen.
Die Presbyterianische Kirche in Kamerun, deren Vorsitzender er lange Zeit gewesen war, sei dankbar, dass die christlichen Missionare im 19. Jh. ihre „Komfort-Zone“ überschritten hätten, um in Kamerun Menschen mit dem Evangelium bekannt zu machen, Schulen und Spitäler aufzubauen und Wege aus der Armut aufzuzeichnen.
In der Schweiz und in Kamerun sei missionarisches Wirken im weiten Sinne des Wortes nach wie vor wichtig.
Im Anschluss an den farbenfrohen Gottesdienst konnte man sich in Workshops u.a. im Djembe-Trommeln üben oder über „Fairen Tourismus“ diskutieren.
Die Kinder durften Szenen einer Insel-Geschichte nachspielen, Speckstein bearbeiten und sich bei Spielen mit Steinen vergnügen.
Ein feines kurdisches Mittagsbuffet im vollen Hörli-Saal rundete den Missionssonntag ab.
Pfr. Andrea Anker / Fotos: Erika Bänziger
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