Am Dienstag wurde mit dem Zusammenbau der Einzelteile – sie wiegen ingesamt über 30 Tonnen – begonnen, am Mittwoch war der „Innenausbau“ in vollem Gange: Wie eine riesige Überraschungsbox, mit über 50 einzelnen kleineren und grösseren Geschenken steht die Ledi auf dem Zeughausplatz.
Eintritt frei
Und ein Geschenk ist sie tatsächlich: Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist gratis. Hannes Göldi, der Gesamtprojektleiter der Ledi wünscht sich denn auch, dass die Teufner gwunderig sind. Die Qual der (Aus)wahl ist gross, Empfehlungen gibt er keine ab, ausser: Dass man einfach ab und zu vorbeikomme, um einen der 50 Programmteile zu geniessen, zum unverbindlichen Schnuppern – oder auch einfach, um in der Bar interessante Leute zu treffen.
In Gais habe sich die Ledi zu einem echten Treffpunkt entwickelt, an einem Abend sei die Bar sogar ausverkauft gewesen, erzählt Agathe Nisple, die Kulturvermittlerin aus Innerrhoden, welche für den Gastrobereich zuständig ist.
Die Sefar-Bar wurde vom in Teufen aufgewachsenen Künstler Markus Müller konzipiert, der auch den überdimensionalen Tisch beim Schulhaus Landhaus entwarf. Und ein Teufner Werk ist auch die Ledi selber: Sie wurde nach den Ideen von Ueli Frischknecht gebaut, der den Gestaltungswettbewerb gewann.
Zum Beispiel Karin Bühlers Fundstück
Zurzeit sind verschiedene Künstler an der Arbeit, damit für den Start am Freitagabend alles bereit ist. So auch Karin Bühler, die Konzeptkünstlerin aus Trogen.
Ueli Vogt, der Kurator des Grubenmannmuseums, hilft ihr beim Manövrieren des ominösen Standsteins, der im Mittelpunkt ihrer Reihe „Mutmassungen“ steht. An jedem Standort erhielt ein Kunstschaffender die Gelegenheit, sich Gedanken zu machen, zu welchem Zweck der „Findling“ einst diente. Am Sonntag um 17.30 Uhr ist der St. Galler Typograph Jost Hochuli an der Reihe; er wird die gravierten Buchstaben auf dem undatierten Fundstück in einen grösseren Zusammenhang stellen.
Flamenco und Appenzell:
Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen und Besucher am Samstagabend um 20 Uhr: Die Teufner Schauspielerin Barbara Bucher liest Geschichten und Anekdoten aus dem Appenzellerland, die sich mit Bandenbildung und Auswanderung auseinandersetzen. Die in Teufen aufgewachsene, jetzt in Spanien lebende, Bettina Castaño interpretiert mit ihrem Flamencotanz zur Musik der Alder-Buebe. Eine spannende Mischung aus Heimat und Fremde, aus Wort, Tanz und Musik. Lassen Sie Sich überraschen!!
Die Details im Flyer: Flamenco und Appenzell
Das Programm am Starttag, Freitag 30. August – auf einen Blick
Schopf, Sefar-Bar, Kiosk Die Öffnungszeiten:
Eröffnung Freitagabend 17 Uhr
Samstag 10-24 Uhr
Sonntag 10-22 Uhr
Montag geschlossen
Dienstag 12-19 Uhr
Mittwoch – Freitag 11-24 Uhr.
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