Simone Mayrhofer
Rösli kam heute Morgen gut gelaunt mit Kessel und Kochlöffel daher und meinte, das ginge jetzt zack zack und der Heiltrank sei fertig. Asterix musste Rösli eines Besseren belehren. Ein Heiltrank muss exakt nach Rezept gebraut werden, da er sonst nicht wirken kann. Ursi, die bis jetzt noch nie etwas ohne Rezept gekocht hatte, nahm sich der Verantwortung an und übernahm den Kochlöffel. Natürlich durften aber alle anderen auch mithelfen. Um die verschiedenen Zutaten in der richtigen Reihenfolge hinzuzufügen, mussten alle verschiedene Posten absolvieren.
Kurz vor Mittag war der Trank schon fast fertig. Es fehlte noch die Geheimzutat: Ingwer. Als die Ingwerscheiben im Kessel landeten, fing es an zu brodeln und zu dampfen, das Zeichen, dass alles richtig gemacht wurde. Alle waren erleichtert und Asterix füllte sofort ein kleines Fläschchen ab, um es Miraculix und dem armen Kranken nach Gallien zu bringen. Auch alle anderen durften probieren und waren danach gesund und munter wie noch nie. So nahm ein weiteres Abenteuer von Asterix und seinen Gefährten ein gutes Ende.
Das Mittagessen war eine gute Mischung aus schweizerisch und gallisch: Rösti mit Pouletkeulen. Nach diesem Festschmaus kamen auch schon bald die Eltern zu einem Abschlussbankett im kleinen Rahmen. Der Schokoladenbrunnen war ein weiteres Mal das Highlight zum Abschluss des Lagers.
Danke an alle, die dieses Lager ermöglicht haben, es hat wieder einmal grossen Spass gemacht!