In keinem andern Teufner Quartier wohnen und arbeiten so viele unterschiedliche Leute: Junge, kreative Familien und alteingesessene Tüüfner leben hier; es gibt die betagten Menschen im Haus Bächli, die Kinderkrippe Chäferfäscht, die Kinder- und Jugendarbeit Teufen und das Forstamt.
Sie alle spannten zusammen und organisierten am 27. Juni das erste Bächli-Quartierfest.
Fröhliche Gesichter, wohin man auch blickte, ja sogar Petrus wollte kein Spielverderber sein, liess er doch den Wasserhahnen auf den Beginn des Festes abstellen.
Was gibt es Schöneres, als zusammen ein seit Kindertagen vertrautes Lied zu singen, auf der Handorgel begleitet von Alfred Forster und verstärkt durch die Gäste – Angehörige und Bekannte der Heimbewohner.
Maria Gomez, der Zumba-Instruktorin, gelang es, die Kinder nach anfänglichem Zögern zum Tanzen zu bewegen – und die waren dann nicht mehr zu bremsen.
Am Nachmittag gab es ein reichhaltiges Kuchenbuffet aus den Küchen der Quartierbewohner. Am Abend stand Küchenchef David Dudli am Grill, und die Kids standen Schlange am Kebab-Wagen von Ahmet.
Das Haus Bächli bot Hausbesichtigungen an. Ulla Ahmann zeigt eines der drei freundlichen Ferienzimmer, welche nun für Kurzaufenthalte zur Verfügung stehen.
Und es wurde getanzt auf der Wiese unter den Bäumen, angeleitet von der Musikgruppe Sol Do.
Unter viel Gelächter lernte man einen aufführungswürdigen Kreistanz.
Auf dem Gelände gab es Unterhaltung und Spass für die Kinder, sogar eine Hüpfburg hinter dem Haus.
Die kleinen Mädchen liessen sich von Shirin Zuberbühler, der Krippenleiterin, schminken.
Hier wurden Papierblumen gebastelt.
Die älteren Semester plauderten miteinander und genossen es, dem bunten Treiben zuzuschauen.
„Viele Begegnungen über die Generationengrenzen hinweg“, das hatte sich das OK gewünscht, und keinen Aufwand gescheut, damit sich Jung und Alt wohl fühlten an diesem Fest.
Dass dies gelungen ist, zeigt das Foto von Nelly Schiess, die sich freute über den selbst gebastelten Blumenstrauss, den sie von einem unbekannten jungen Kavalier erhalten hattte.
Erika Preisig
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