Damit den Besuchern das Wasser im Mund zusammenläuft
14.04.2017 | Erich Gmünder
Flambieren will geübt sein – hier entsteht eine Crèpe Suzette.Bildbericht: Erich GmünderAm kommenden Wochenende, vom Freitag 21. bis Sonntag, 23. April öffnen sich die Türen zur Freizeitarbeitenausstellung in Teufen. Rund 5’000 Besucher werden erwartet. Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Im Mittelpunkt der Lehrlingspräsentation der beiden Appenzell im Lindensaal und im Zeughaus steht das kreative Schaffen der 230 angemeldeten Lehrlinge. Daneben ist es ein erklärtes Ziel des lokalen Organisationskomitees, den Anlass auch zu einem kulinarischen Erlebnis werden zu lassen.
So wird auf dem Zeughausplatz ein Gastrozelt aufgebaut, wo die Besucherinnen und Besucher den angehenden Köchen, Servicefachleuten, Bäcker-Konditoren und Metzgern bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken und kleine Kostproben degustieren können.
Sushi, hausgemachte Ravioli und Crèpe Suzette
Damit es vor Publikum klappt, wird mit den Lehrlingen geübt. In der Waldegg werden die gluschtigen Spezialitäten 1:1 trainiert.
Ralph Frischknecht, Pächter und Küchenchef des Landgasthofs Sternen in Bühler leitet die Lehrlinge in der Küche an und zeigt, wie Sushi und Ravioli hergestellt werden.
Anita Dörig, Waldegg-Gastgeberin, übt in der Gaststube mit den jungen Servicefachleuten den Umgang mit dem Flambierwagen. Crèpe Suzette steht hier auf der Karte.
Die Lehrlinge sind voll motiviert dabei – sie sind es gewohnt, dass man ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter schaut.
Handbürli, Nussgipfel und Erdbeertörtli
Auch die angehenden Bäcker und Metzger bereiten sich auf ihren Auftritt vor. Zuständig sind hier Noldi Koller von der Bäckerei Koller und Bruno Inauen von der Spezialitätenmetzgerei Breitenmoser. Bei den Bäcker-Konditoren und Confiseuren kann man zuschauen, wie Handbürli, Hefenussgipfel und Erdbeertörtli entstehen.
Schnitzel, Tatarbrötli, Mostbröckli
Die Metzger produzieren panierte Schnitzel für den Schnitzelteller auf der Menükarte in der Festwirtschaft, marinieren Schnitzel für die Schnitzelbrote am Verpflegungsstand und grillieren Partywürste. Degustiert und gekauft werden können auch die feinen Tatarbrötli sowie Mostbröckli.
Ziel der Gastroshow ist es, Jugendliche für die Berufe in der Gastronomie und der Lebensmittelbranche zu begeistern. Aber auch das Publikum soll mit der attraktiven Vorstellung dieser Berufsgruppe auf die Rechnung kommen. So können kleine Kostproben vor Ort getestet werden.
Und wer Lust auf mehr bekommen hat, kann die Produkte der Gastroshow an den Verpflegungsständen kaufen oder findet sie auf der Menükarte in der Festwirtschaft im Zeughaussaal.
Die Standorte
Parterregeschoss Zeughaus: Festwirtschaft Obergeschoss Zeughaus: Lehrlingsarbeiten Lindensaal: Lehrlingsarbeiten
Foyer Lindensaal: Sa/So 11 – 16 Uhr stündlich wechselnde Live-Präsentation von Lehrberufen des Amtes für Berufsbildung (Sa: Automatiker, Kaminfeger, Kosmetikerin, So: Forstwart, Laborantin, Anlagenführer)
Gastrozelt Zeughausplatz: Showküche mit Bistro
Gartenlounge: Zelt für Berufe im Aussenbereich
Verpflegung: Festwirtschaft Zeughaus, Gastro-zelt, Grill Zeughausplatz, bei guter Witterung Verpflegungsstand beim Lindensaal. Parkieren: Bitte die markierten Parkplätze benutzen (Freibad, Bächli, Landhausareal). Öffnungszeiten:
Freitag, 21. April, 18 – 22 Uhr, Samstag und Sonntag, 22./23. April 10 – 18 Uhr.
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