Der Elternrat Teufen hat sich zum Boxenstopp getroffen. Zusammen mit dem Vorstand nutzten rund zwanzig Interessierte die Gelegenheit, in der Sticki51 kritisch und angeregt über bereits Erreichtes zu diskutieren.
Seit vier Jahren besteht der Elternrat. An diesem Abend wollte man gemeinsam mit den Eltern und der Schule die Zukunft des Elternrates weiterentwickeln. Eingeladen waren Elterndelegierte und die Schulleitungen von Teufen.Die Co-Präsidenten, Stefan Hägele und Ron van der Zwet, führten durch den Abend. Für die Mitwirkung des Elternrates in verschiedenen Kommissionen, wie etwa der Dorfgestaltung oder dem Umbau-Neubau Sekundarschulhaus, aber auch für die Organisation des Velofahrkurses mit der IG Velo brauche es engagierte Eltern, sagte Ron van der Zwet. Im Vordergrund stünden immer das Wohl und die Sicherheit der Kinder.
Mitwirken und mitgestalten
Die Vertreter der Schule konnten Fragen beantworten und brachten ihre Sicht mit ein. Janine Haltiner, Schulleiterin von Niederteufen, schätzt den regelmässigen Austausch mit dem Vorstand des Elternrates. «Es ist auch eine Entlastung für die Schule. Es gibt Themen, welche die Kinder betreffen, aber nicht unmittelbar die Schule, und da setzt sich der Elternrat ein.»
Aber auch Kritisches wurde angesprochen. So seien nach wie vor die Wahlen an den Elternabenden trotz Vereinfachung im letzten Jahr nicht immer einfach und sollten noch einmal überdacht werden.
Die anwesenden Eltern nutzten die Gelegenheit an diesem Abend, ausserhalb der Schule in ungezwungenem Umfeld mit den Schulleitern über Dies und Das zu plaudern.Wichtig sei der persönliche Kontakt zwischen Eltern, Vorstand und Schule, darin waren sich alle einig, und in einer gemütlichen Runde wie an diesem Abend könnte man sich durchaus weitere Treffen vorstellen.