Bildbericht: Aline Auer
Der Mut von Pfarrerin Verena Hubmann und von Stefania Fenner, Pastoralassistentin, assistiert von Claudia Doron-Zahner, den ökumenischen Gottesdienst zum Suppentag aussergewöhnlich zu gestalten, wurde mit grosser Zustimmung belohnt.
Die Musikgruppe Safsap, unterstützt von Evelyne Hauser und ihrem Sohn Luca, eröffnete die Feierstunde mit mitreissender Djembe-Musik. Und umgehend verbreiteten die Musiker aus Senegal in der evangelisch-reformierten Kirche die Wärme ihrer Heimat, welche die in Teufen momentan herrschende Kälte vergessen liess.
Die Besucherinnen und Besucher folgten ohne Zögern der Aufforderung, sich auf den bewegten Gottesdienst einzulassen.
Ähnlich einem afrikanischen Marktplatz schritten sie von der Palaver-Ecke zum Basteln von afrikanischen Ketten,
hängten ihre Wunschzettel in einen Baum, entzündeten Kerzen mit Herzenswünschen,
trafen sich am Tisch zu Brot und Traubensaft
und liessen sich sowohl in Bildern als auch mündlich von Claudia Doron-Zahner über ihr Hilfsprojekt „River of Hope“ informieren.
Ganz Mutige aller Altersstufen tanzten auf der Empore zu rhythmischen Klängen von Safsap, von Elke Hildebrand an der Orgel unterstützt; bewegt von der mitreissenden Musik leerte sich die Kirche am Ende der Feierstunde nur langsam, erst als auch die Musiker Lust auf Suppe verspürten.
Dem Projekt „River of Hope“, initiiert von der in Teufen aufgewachsenen Claudia Doron-Zahner, sowie dem Fastenopfer/Brot für alle war die Kollekte der sonntäglichen Feierstunde zugedacht.
So auch die Einnahmen vom anschliessenden Suppenzmittag im Kirchgemeindehaus Hörli, für welchen die Teufnerin Vreni Giger in verdankenswerter Weise gekocht und viele ungenannt bleibende Helferinnen gebacken hatten.
Im Service unterstützten hilfsbereite Konfirmandinnen und Konfirmanden die bewährte Crew.
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